Neuer Anlauf für Volksbefragung
Zweite Unterschriftensammlung gegen Westring-Tunnel gestartet

Vorstand "Zukunft statt Autobahn-Bau" von links: Erwin Leitner, Obfrau Gertraud Walli, Christian Leckschmidt sowie Obfrau-Stv. Christian Trübenbach.

 | Foto: "Zukunft statt Autobahn-Bau"
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  • Vorstand "Zukunft statt Autobahn-Bau" von links: Erwin Leitner, Obfrau Gertraud Walli, Christian Leckschmidt sowie Obfrau-Stv. Christian Trübenbach.

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Der neu gegründeter Verein "Zukunft statt Autobahn - Bau – Nein zur A26 in Linz!" setzt sich für eine erneute Volksbefragung zum umstrittenen Bau des Autobahntunnels "Westring" in Linz ein. Beim ersten Anlauf im April erkannte der Magistrat Linz einen Teil der gesammelten Unterschriften nicht an –wir berichteten HIER. In einem zweiten Versuch will der Verein die notwendige Mindestanzahl von 6. 104 Unterschriften, die für eine Volksbefragung notwendig sind, erreichen. Mehr Infos HIER.

LINZ. "Es ist ganz offensichtlich, dass die Linzerinnen und Linzer noch nicht wissen, welche Fehlplanung der 'Westring' darstellt und welche verheerenden Zerstörungen der 2. Bauabschnitt der A26 verursacht", sagt Gertraud Walli, Obfrau des Vereins. Deshalb plant der Verein plant eine umfassende Aufklärungskampagne und sammelt Unterschriften für eine erneute Volksbefragung. Die im April eingereichte Unterschriften wurden seitens des Magistrats Linz teilweise für ungültig erklärt – wir berichteten HIER.

Vor allem durch das Autobahnkreuz bei der Tunnelausfahrt befürchtet der Verein eine "verheerende Zerstörung" des Bergschlösslparks sowie. | Foto: "Zukunft statt Autobahn-Bau"
  • Vor allem durch das Autobahnkreuz bei der Tunnelausfahrt befürchtet der Verein eine "verheerende Zerstörung" des Bergschlösslparks sowie.
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Der Verein ist zuversichtlich, dass die bereits gesammelten Unterschriften bei einer Neueinreichung als zulässig anerkannt werden. Unterstützen soll eine neue Aufklärungskampagne. "Die Politik hat die Linzerinnen und Linzer über die A26 jahrelang fehlinformiert und in die Irre geführt", sagt Erwin Leitner, Vorstandsmitglied und Mitinitiator des Vereins. Besonders das geplante Autobahnkreuz nach der Tunnelausfahrt und die damit verbundene "verheerende Zerstörung" sowie die hohen Kosten von mindestens 1,2 Milliarden Euro halten die Initiatoren für nicht sinnvoll. Alternativ soll der öffentliche Verkehr – etwa die Mühlkreisbahn – ausgebaut werden, um den Verkehr zu reduzieren. Mehr Infos: HIER

Zu wenig gültige Unterschriften für Volksbefragung gegen Westring
Vorstand "Zukunft statt Autobahn-Bau" von links: Erwin Leitner, Obfrau Gertraud Walli, Christian Leckschmidt sowie Obfrau-Stv. Christian Trübenbach.

 | Foto: "Zukunft statt Autobahn-Bau"
Vor allem durch das Autobahnkreuz bei der Tunnelausfahrt befürchtet der Verein eine "verheerende Zerstörung" des Bergschlösslparks sowie. | Foto: "Zukunft statt Autobahn-Bau"
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