Linz Marathon 2021
19. Linzer Donau Marathon
Schönstes Herbstwetter machten diesen aus dem Frühjahr coronabedingten verschobenen 19. Linzer Donau Marathon heuer wieder zu einem Laufevent der Sonderklasse.
Über 8000 TeilnehmerInnen aus ca 60 Nationen waren in der Kultur-und Stahlstadt zu Besuch. Eine Riesenwerbung für die Stadt und ganz Österreich, die sich hier wieder von der schönsten Seite präsentieren konnten.
Nach Oberbankchef und selbst langjährigem Halbmarathonteilnehmer Gasselsberger, "wer heute nicht mitgelaufen ist hat was versäumt", stimmt sicherlich für alle laufbegeisterten AthletInnen. Aber man kann natürlich auch die schönen Sonnentage auch entspannter geniessen, wie es auch viele Linzer und Linzerinnen und auch Besucher vom Umland gemacht haben, indem sie dieses Spektakel an der Strecke live mitverfolgt haben und die LäuferInnen begeistert angefeuert haben.
Wie üblich bei Marathonläufen waren die afrikanischen Länder wieder auf den Stockerlplätzen stark vertreten.
Rang 1 für Koech Ezekiel und mit Streckenrekord bei den Damen von KipronaBrenda Jerotich, beide aus Kenia, gefolgt von den LäuferInnen aus Äthiopien und Kenia auf Platz 2 und 3.
Alle Ergebnisse auf der Website: https://linzmarathon.r.mikatiming.de/2021/
Die ungeteilte Hochachtung gebührt aber auch allen LäuferInnen die wissend nie auf dem Podest stehen werden und trotzdem durchgehalten haben. Die einhellige Aussage aller Ehrengäste, "alle sind Sieger", ist absolut berechtigt.
Landeshauptmann Thomas Stelzer, Bürgermeister Klaus Luger, Vize Karin Hörzing, Neo LR Hattmannsdorfer, Oberbank Gasselsberger, Borealischef Mader und OÖN. Mandlbauer stellten sich als Gratulanten bei der Siegerehrung ein und freuten sich mit dem Organisatorenteam über die gelungenen Veranstaltung. Für Ewald Tröbinger war das der letzte Marathon als langjährigem Organisator. Der 20.Oberbank Marathon soll wieder regulär im April 2022 dann als Jubiläumslauf veranstaltet werden.
Eine Schwachstelle der Strecke scheint jedoch wieder die Abzweigung am Taubenmarkt zu sein, wo auch 2018 ein prognostizierter Favorit zu früh gerade weitergelaufen ist. Eine Streckenteilung mit Bodenmarkierung und Überkopfschilderung ähnlich einer Autobahnabzweigung wäre da vielleicht eine Lösung.
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