Landesliga Ost
Ein Stück Linzer Fußballgeschichte: Vier Tore im ewigen Schlager zwischen der Admira und dem SK St. Magdalena
SKM-Blitzstart bleibt unbelohnt: 2:2-Punkteteilung im Landesliga-Kracher vor 650 Zusehern.
URFAHR. "Am Ende können wir mit dem Remis wohl besser leben", resümierte Admiras Trainer Stephan Kuranda, dessen Team schon nach wenigen Sekunden mit 0:1 in Rückstand lag, nachdem Kevin Mayer (1.) den Ball hinter die Linie drückte. Weniger später erzielte Admiras Fabio Weissenberger (24.) den zwischenzeitlichen Ausgleich, der nur wenige Minute halten sollte, denn Florian Wagner (27.) brachte die Magdalena wieder in Führung. Kurz vor der Pause fand die Admira besser ins Spiel und Urgestein Maximilian Schobesberger (45.+1) besorgte mit dem Treffer zum 2:2 gleichzeitig den Endstand. "Eine packende Partie, in der beide mit dem Remis nicht unzufrieden sein können. Für meine Mannschaft spricht, dass sie nach zweimaligem Rückstand wieder zurückgekommen ist. Zudem darf man nicht vergessen, dass wir aktuell mit einer sehr jungen Mannschaft spielen, die noch Zeit braucht", so Kuranda, dessen Team vier Runden vor Schluss mit 29 Punkten wohl fix mit dem Landesliga-Klassenerhalt rechnen darf.
St. Magdalena im Aufwind
Bei einem Spiel weniger und einer unglaublichen Aufholjagd in den letzten Wochen darf man beim Traditionsklub aus Urfahr weiterhin mit dem Klassenerhalt rechnen. "Am Ende wissen wir nicht so genau, ob wir uns freuen, oder unzufrieden sein sollen. Tatsache ist, dass wir zwar einen Punkt auf Neuzeug wettgemacht haben, aber Blau-Weiß einen Sieg einfahren konnte", sagt der sportliche Leiter Gerold Sturm, der sich die gute Mannschaftsstimmung ob der gezeigten Leistungen zuletzt nicht trüben lassen will: "Wir sind auf einem wirklich guten Weg und glauben alle fest daran, dass wir auch heuer wieder den Klassenerhalt schaffen werden. Gegen Schwertberg müssen wir vorsichtig sein, aber die Chance auf einen Sieg ist da."
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