ADMIRAL BUNDESLIGA
LASK steigt im Cup auf, ist aber gewarnt: Nachsitzen in Imst als Schuss vor den Bug vor OÖ-Derby gegen Ried
Altach hielt gegen den LASK gut mit, musste am Ende aber deutlich erkennen, dass es in Pasching nichts zu holen gab. Am Ende war es gegen den SC Imst eine vom Ergebnis her klare Sache, nicht aber über 120 Minuten.
LINZ. Für den LASK war jener gegen Altach nicht nur der vierte Sieg en suite in der Liga, sondern auch der nächste Torreigen der Saison, denn die Athletiker halten nun nach sechs Spielen bei satten sechzehn Volltreffern. Gegen den SC Imst, vertreten in der Regionalliga Tirol, taten sich die zuletzt so spielfreudigen Linzer über weite Strecken schwer. Dietmar Kühbauer hielt nach dem Aufstieg ins Achtelfinale fest: „Wir haben es uns heute selbst schwer gemacht, in der ersten Hälfte hat zu oft ein Schritt gefehlt. Ob der Gegner eine Regionalliga- oder eine Bundesligamannschaft ist, du musst immer mit der gleichen Konsequenz auftreten. Aber es spricht für die Moral der Mannschaft, dass sie trotz Ausschluss und Rückstand wieder zurückgekommen sind und wir schlussendlich auch verdient gewonnen haben.“ Jene von Kühbauer angesprochene Konsequenz gilt als am Sonntag gegen Ried abzurufen, das sich gegen Hertha Wels ebenso plagte, 0:2 zurücklag, am Ende aber 4:2 siegte.
Derby vor der Türe
Am kommenden Sonntag heißt es wieder Derby-Time, denn der LASK empfängt die SV Ried, die nach sechs Runden gerade einmal bei sechs Punkten halten und nur aufgrund der besseren Tordifferenz nicht Letzter in der Admiral Bundesliga sind. Die Vorzeichen könnten unterschiedlicher nicht sein, wenn der LASK als Spitzenreiter, verfolgt von Red Bull Salzburg, zum ersten Derby dieser Saison lädt. Obendrein haben die Linzer nach dem 0:2 im letzten Derby im April noch eine Rechnung offen und sind vor allem auf sportliche Wiedergutmachung aus.
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