Rechtsberatung
AK Linz erkämpft 2019 mehr als 37,5 Millionen Euro
Die AK konnte 2019 am Standort Linz mehr als 37,5 Millionen Euro für ihre Mitglieder erkämpfen.
LINZ. Insgesamt suchten die AK-Mitglieder im vergangenen Jahr mehr als 325.000 Mal persönlich, telefonisch oder per E-Mail Hilfe bei der AK Oberösterreich. Auf den Standort Linz entfielen davon 106.044 Anfragen. Meist ging es um arbeits- und sozialrechtliche Fragen. Im Arbeitsrecht dominierten Probleme bei Lohn, Gehalt oder Überstundenauszahlungen, gefolgt von Fragen zur Invaliditäts- und Berufsunfähigkeitspension. Viele Fragen wurden auch zu Arbeitslosengeld und Kündigungen gestellt.
37,5 Millionen Euro erkämpft
Oft ist es aber mit Beratung nicht getan. Im Streitfall interveniert die AK für ihre Mitglieder bei den Arbeitgebern und geht auch – wenn es sein muss – vor Gericht. In Summe konnte die AK Linz im Vorjahr für ihre Mitglieder Zahlungen von mehr als 37,5 Millionen Euro erkämpfen. In Sozialrechtsfragen machte das mehr als 20,2 Millionen Euro aus. Das betrifft vor allem Pensionsansprüche und Pflegegeld.
Neuer Rechtsschutz-Leiter
Verantwortlich für den AK-Rechtsschutz am Standort Linz ist seit 1. Dezember Ernst Stummer. Zuvor war der 54-Jährige in der Arbeiterkammer als Chef des Rechtsschutz-Qualitätsmanagements und in der Abteilung KBI (Kompetenzzentrum Betriebliche Interessenvertretung) tätig.
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