"All-Time-High"-Erträge für Ars Electronica

Hinter dem Unternehmen Ars Electronica Linz GmbH steckt viel mehr als nur das Museum an der Donau. Foto: Ars Electronica Linz
  • Hinter dem Unternehmen Ars Electronica Linz GmbH steckt viel mehr als nur das Museum an der Donau. Foto: Ars Electronica Linz
  • hochgeladen von Johannes Grüner

LINZ (red). 14,6 Millionen Euro hat die Ars Electronica Linz GmbH im Jahr 2015 erwirtschaftet, um 1,5 Millionen Euro oder 11,5 Prozent mehr als 2014. Das war mit Abstand der höchste Wert, der in der 20-jährigen Geschichte der Gesellschaft jemals erzielt wurde. Verantwortlich für das gute Ergebnis waren unter anderem das Projektgeschäft von Ars Electronica Solutions und das Drittmittelgeschäft des Ars Electronica Futurelab. Die in diesen Geschäftsbereichen erzielten Gewinne wiederum halfen das Leistungsvolumen von Museum, Festival und Prix nicht nur aufrechtzuerhalten, sondern sogar auszubauen. „Der Rechnungsabschluss zeigt, dass das Unternehmen aus den bestehenden Ressourcen ein Maximum an Output herausholt“, so Diethard Schwarzmair, Geschäftsführer der Ars Electronica Linz. Unterm Strich erzielte die Ars Electronica erneut ein positives Ergebnis (EGT).

Breit aufgestellt
Auftragsforschung, interaktive Installationen und Messestände, Präsentationen, Ausstellungen und sogar Museen – die erwerbswirtschaftlichen Aktivitäten der Ars Electronica Linz GmbH sind sehr vielfältig. Unternehmen wie SAP, Daimler, Intel, BASF oder Primetals Technologies setzen vermehrt auf Zusammenarbeit. Vor allem die in der Tabakfabrik Linz ansässige Ars Electronica Solutions ist besonders fleißig: 65 Projekte in acht Ländern wurden letztes Jahr umgesetzt. Die Erträge gegenüber 2014 konnten um 921.000 Euro oder 34,9 Prozent auf 3,6 Millionen Euro gesteigert werden. Umtriebig war auch das Ars Electronica Futurelab.
50 Projekte in acht Ländern bescherten dem Medienkunstlabor 2015 einen Jahresumsatz von 2,8 Millionen Euro. Insbesondere das Projekt „Spaxels“ hob in Gestalt spektakulärer Drohnen-Shows wie zuletzt dem im Auftrag von Intel umgesetzten Weltrekordflug mit 100 Drohnen endgültig ab und stieß auch in puncto Showdesign in absolut neue Sphären vor.

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