Buchungssituation für Sommertourismus in Oberösterreich ist gut
Die Anfrage- und Buchungssituation in den heimischen Tourismusdestinationen ist für Mai und Juni recht gut, die Touristiker sehen dem Beginn der Sommersaison optimistisch entgegen. Mit mehr als 1,6 Millionen Touristen und 4,5 Millionen Nächtigungen brachte der Sommer 2012 (Mai bis Oktober) das beste Ergebnis in der langjährigen Aufzeichnung der oberösterreichischen Tourismusstatistik. Oberösterreichs Tourismusangebot lockte nicht nur mehr Inländer an, sondern konnte vor allem auch vermehrt ausländische Gäste für einen Aufenthalt begeistern. „Seit 2002 stiegen die Ankünfte der Gäste um 24 Prozent und die Nächtigungen um sechs Prozent", sagt Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Michael Strugl. 55 Prozent der Nächtigungen entfallen auf Österreicher. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer des Gastes in Oberösterreich liegt bei 2,9 Tagen.
Im Marketing für die anlaufende Sommersaison setzt Oberösterreich auf die Umsetzung der neuen Markenstrategie. Der Gast, der in Oberösterreich vor allem Entschleunigung und Entspannung sucht, soll bei seinem Aufenthalt unerwartete Einblicke und Einsichten gewinnen – gleich ob beim Radfahren, Wandern, beim wohltuenden Gesundheitsurlaub, bei einer Kulturveranstaltung, einem Städteausflug. Zielgruppenorientierte Kampagnen wie „Oberösterreich entdecken“ oder eine eigene E-Mobilitätskampagne sollen vermehrt Gäste ins Land locken. Gleichzeitig stehen die Destinationen Linz, Donau, Salzkammergut und Pyhrn-Priel mit ihren touristischen Spitzenprodukten im Schaufenster.
Pro Tag gibt der Tourist in Oberösterreich durchschnittlich 110 Euro aus. In Oberösterreich gibt es 3700 Betriebe mit 70.000 Nächtigungsbetten. Der nächtigungsstärkste Monat ist der August (24 Prozent aller Nächtigungen).
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