Glasfaserausbau schreitet voran
In den kommenden drei Jahren sollen 80 Prozent der Österreicher Zugang zu schnellem Internet haben. Dafür investiert A1 rund 400 Millionen Euro pro Jahr. Maßgeblich dafür ist die Verlegung von Glasfaserkabeln. "Ich bin froh, dass es große Provider gibt, die sich engagieren", sagt Wirtschaftslandesrat Michael Strugl bei einem Gespräch mit A1-Technikvorstand Marcus Grausam. Der Glasfaserausbau ist teuer und aufwendig. "In dünner besiedelten Gebieten rechnet es sich nicht. Hier sind wir auf die Förderung des Bundes, der Breitbandmilliarde, angewiesen", sagt Grausam und verspricht: "Wir verdoppeln jeden Fördereuro, den wir bekommen." Ein beachtlicher Teil der Förderung ist bisher wegen der hohen Auflagen im Ministerium liegen geblieben. Strugl fordert hier einen niederschwelligeren Ansatz.
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