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Mit den Konzernen voestalpine AG, Takeda und Borealis setzen sich gleich mehrere Linzer Industrie-Giganten die Klimaneutralität zum Ziel. Das Patent zur klimafreundlichen Stahlerzeugung hat sich die voestalpine AG bereits gesichert.
LINZ. "Beim Klimaschutz wollen wir Teil einer Lösung sein“, gibt voestalpine AG-Vorstandsvorsitzender Herbert Eibensteiner das langfristige Ziel aus. Bis 2030 setzt sich der Linzer Stahl- und Technologiekonzern das Ziel, 30 Prozent seiner CO2-Emissionen einzusparen. Gelingen soll das mit einem Hybrid-Konzept und einem stufenweisen Umstieg von Hochofen- auf Elektrostahltechnologie. Bis 2050 will man dann so weit sein, Stahl CO2-neutral zu erzeugen. Derzeit forscht der Stahlkonzern mit dem Projekt H2Future am Standort Linz an der Produk-#+tion von umweltfreundlich hergestelltem Wasserstoff.
Takeda will bis 2040 klimaneutral produzieren
Auch Österreichs größtes Pharma-Unternehmen Takeda setzt sich ambitionierte Klimaziele. Bis 2040 will der japanische Konzern entlang der pharmazeutischen Wertschöpfungskette CO2-neutral sein. Zugleich sollen die Lieferanten-Emissionen um die Hälfte reduziert werden. Am Linzer Standort wird bereits jetzt ein Großteil der für zur Medikamentenherstellung benötigten Energie aus Prozessabwärme gespeist, der von allen am Chemiepark Linz angesiedelten Unternehmen zur Verfügung gestellt wird.
Pharmakonzern Takeda will entlang seiner Pharma-Produktionskette in den nächsten 20 Jahren klimaneutral sein.
Unweit vom Takeda-Standort stellt auch der Kunststoff- und Chemiehersteller Borealis schrittweise auf Kreislaufwirtschaft um. Borealis gilt bereits als Marktführer im Bereich des mechanischen Recyclings von Kunststoffen. Am Linzer Standort forscht der weltweit tätige Konzern mit mehr als 450 Mitarbeitern an der Beseitigung des Abfallproblems. Kunststoff soll erst gar nicht auf den Müllhalden und schließlich in den Weltmeeren landen, sondern nach Nutzung erhalten und wiederverwendet werden.
"Politik muss Beitrag leisten"
Um die Nachhaltigkeitsziele auch Wirklichkeit werden zu lassen, müsse auch die Politik ihren Beitrag leisten, heißt es bei der voestalpine. Voraussetzung sei die Verfügbarkeit von Strom aus erneuerbarer Energie zu wirtschaftlichen Preisen.
Patent für "grünen" Stahl
Das Patent zur Herstellung von Eisenschwamm im Direktreduktionsprozess mittels "grünem" Wasserstoff und Biogas hat sich die voestalpine bereits gesichert. Zur Herstellung des Vormaterials will der Konzern Produktionslizenzen vergeben.
Weniger ist mehr – und bringt jedem mehr! Vor allem, wenn es um die Einmischung des Staates geht. Wirtschaftsliberalismus reduziert die Rolle des Staates in der Wirtschaft und setzt auf freien Wettbewerb. Wie gut es funktioniert, zeigen Länder wie die Schweiz, Australien oder Kanada. Weniger Staat hilft der WirtschaftIn Österreich und Europa erleben wir einen „Trend zur Staatsintervention“ mit hohen Steuern, Überregulierung und Subventionen mit der Gießkanne. Für die Menschen lohnt sich...
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