Mitarbeiterzuwachs bei MIBA

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Das Laakirchner Technologieunternehmen Miba konnte das Ergebnis des Vorjahres abermals steigern. Der Konzernumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr (Stichtag 31. Jänner 2013) stieg auf 606,6 Millionen Euro, das EBIT auf 69,9 Millionen Euro. Insgesamt 80 Millionen Euro Zukunfts-Investitionen tätigte der Konzern 2012 in Kapazitätserweiterung, Forschung & Entwicklung sowie in Aus- und Weiterbildungs- programme. Die Mitarbeiterzahl stieg um 87 Personen von 4399 auf 4387. Die Hälfte der Mitarbeiter sind in Österreich beschäftigt.

Jeder Mitarbeiter sei auch Teil des Unternehmenserfolgs. Miba beschäftigt zurzeit 159 Lehrlinge – 121 in Österreich und 38 in der Slowakei. F. Peter Mitterbauer, designierter Vorstandsvorsitzender: "Wir nehmen auch heuer im Herbst wieder 31 Lehrlinge auf, darunter sechs Mädchen. Darauf sind wir besonders stolz." Die Mitarbeiterzahl in Oberösterreich werde dem derzeitigen Vorstandsvorsitzenden Peter Mitterbauer zufolge gleich bleiben.

94 Prozent des Umsatzes werde außerhalb Österreichs generiert. Das Unternehmen hat weltweit mehr als 20 Produktions- und Vertriebsstandorte. Peter Mitterbauer: "Auch mittelfristig wird das Wachstum außerhalb Europas erfolgen." Die Erweiterung des Werks in China werde heuer abgeschlossen. Dort erfolgte die Verdreifachung der Kapazitäten von 8000 auf 24.000 Quadratmeter Produktionsfläche. Noch für dieses Jahr werde man die Erweiterung des Werks in den USA in Angriff nehmen. In China ist die Nachfrage nach Lkw besonders hoch, in den USA die nach Pkw.

F. Peter Mitterbauer: "Die Prognose ist langfristig positiv. Wir wollen alle Segmente weiterentwicklen. Für das Geschäftsjahr 2015/2016 peilen wir einen Umsatz von 750 Millionen Euro an." Miba ist unter anderem Hersteller von Gleitlagern, Sinterformteilen, Reibbelägen und Beschichtungen. Diese sind zum Beispiel in Autos, Schiffen, Traktoren, Lokomotiven oder Baumaschinen enthalten.

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