Oberbank mit tollen ersten Quartalen 2012 und 2013
Die Oberbank konnte 2012 wieder an das gute Ergebnis des Jahres 2011 anschließen. Die Bank entwickelte sich laut Generaldirektor Franz Gasselsberger im Langzeitvergleich klar besser als der Gesamtmarkt.
OÖ (ok). Als Gründe dafür nennt Gasselsberger das geringe Osteuropa-Risiko, ein besonders gutes Kreditrisiko und die Tatsache, dass die Oberbank keine Firmenwerte aus Beteiligungskäufen abschreiben muss. Der Überschuss vor Steuern stieg 2012 um 5,1 Prozent auf 132,4 Millionen Euro. Das Ergebnis nach Steuern lag mit 108,6 Millionen Euro annähernd auf Vorjahresniveau. "Und das, obwohl die Steuerleistung mit 23,8 Millionen Euro um 60 Prozent höher war als im Vorjahr", so Gasselsberger. Die Kernkapitalquote stieg von 11,51 Prozent auf 11,88 Prozent.
Die Kommerzkredite stiegen auf 9,1 Milliarden Euro. Ein Plus von 2,7 Prozent. Die Privatkredie stiegen 2012 um 4,5 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro, der Bestand an Fremdwährungskrediten wurde mit einer gezielten Beratungsoffensive weiter reduziert. Die Primäreinlagen stiegen auf 11,6 Milliarden Euro, die gesamten betreuten Kundenvermögen auf 21,6 Milliarden Euro.
Im ersten Quartal 2013 wird die Oberbank Gasselsberger zufolge an das außergewöhnlich gute Ergebnis des ersten Quartals 2012 anschließen. Für das Gesamtjahr erwartet er ein solides Kredit- und Einlagenwachstum. Die Risikoentwicklung sollte sich auf dem ausgezeichneten Vorjahresniveau einpendeln.
Insgesamt ist Gasselsberger optimistisch, das hervorragende Ergebnis des Jahres 2012 wieder erreichen zu können.
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