Rennen um Ferialjobs ist eröffnet

LINZ (jog). Gute Ferialjobs sind heiß begehrt. Spätestens im März sollten sich arbeitswillige Schüler und Studenten um eine Anstellung in den Sommerferien bewerben. Knapp die Hälfte der angebotenen Anstellungen wird in der Gastro- und Tourismusbranche angeboten. Jugendliche nutzen allerdings in den letzten Jahren vermehrt die Gelegenheit, in Branchen zu schnuppern, die für ihr zukünftiges Arbeitsleben relevant sein könnten. "Wir bieten von Juli bis September 15 Ferialjobs an und tun das nicht unbedingt uneigennützig", sagt Margit Bencic von der Linzer IT-Firma "MIC custom solutions". HTL-Schüler oder Studenten mit technischen Vorkenntnissen und Programmiersprachkenntnissen werden bevorzugt. "Sie bekommen in drei verschiedenen Abteilungen die Gelegenheit, in die Arbeitswelt zu schnuppern. Unser Vorteil liegt darin, dass wir mit potenziellen Arbeitnehmern in Kontakt treten können", so Bencic. Ferialpraktikanten werden hier auch dementsprechend entlohnt und sammeln Erfahrung in der Entwicklung von Softwareprodukten oder etwa im Applikations-Support. Aktuell ist die Ferialjobbörse des Jugendservice Land OÖ mit rund 1500 Jobangeboten von 220 Unternehmen befüllt. Heuer ist es erstmalig möglich, in der Ferial- und Nebenjobbörse gezielt nach Pflichtpraktika und Samstagsjobs zu suchen. Unternehmen können hier kostenlos Stellen für die Sommermonate inserieren.

Infos unter: http://www.jugendservice.at/jobs

CHECKLISTE:

Vor Arbeitsbeginn:
- Dauer des Ferialjobs?
- Was verdiene ich?
- Welche Arbeiten mache ich?
- Welcher Kollektivvertrag gilt?
Während der Arbeit:
- Ich bin krankenversichert.
- Ich erhalte eine Abrechnung und das vereinbarte Gehalt.
- Ich schreibe täglich meine Stunden mit.
- Ich weiß, wer mir bei Fragen und Problemen hilft.
Nach Arbeitsende:
- Endabrechnung erhalten?
- Dienstzeugnis erhalten?
- Lohnsteuer zurückholen.