Installationsbetrieb Small
Sanierungsplan nach Millionenpleite steht
LINZ. Nun wurde der bereits damals angekündigte Sanierungsplan angenommen. Die 240 Gläubiger hätten vollstes Vertrauen in das Vorhaben mit verbesserter Barquote von 10 Prozent und stimmten mehrheitlich für die Sanierung, so das Unternehmen in einer Aussendung. Die 120 Arbeitsplätze seien damit gesichert. "Small" wolle sich in Zukunft auf anspruchsvolle Projekte und Kunden, sowie den Ausbau der Bereiche erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit fokussieren. Mit Michael Hametner bekommt das Unternehmen zudem einen neuen CFO.
Pandemie Schuld an Pleite
Grund für die Millionenpleite war laut Unternehmen, unter anderem pandemiebedingte Ausfälle bei Montageteams. Vereinbarte Fertigstellungstermine hätten vielfach nur durch kostenintensiven Zukauf von Leasing-Personal eingehalten werden können. Zugesagte Fixpreise konnten zudem – auch um hohe Pönalen zu vermeiden – nicht ausreichend an Auftraggeber weitergegeben werden.
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