700 Mitarbeiter
Siemens bündelt alle Kräfte am Standort Linz
120 JAhre nach der Gründung des ersten Standortes in Oberösterreich, bündelt Siemens nun alle 700 Mitarbeiter an einem Ort. Der neue "Innovationhub" wurde am Dienstag feierlich eröffnet.
LINZ. Die Zeit von mehreren Standorten in Oberösterreich – zuletzt drei – ist für den Digitalisierungs- und Automatisierungssepzialisten Siemens endgültig vorbei. Für die Zukunft bündelt das Unternehmen alle 700 Mitarbeiter im Bundesland an einem Ort. Der neue sogenannte "Innovationhub" ist Teil der Techbase Linz in der Wolfgang-Pauli-Straße und wurde pünktlich, 120 Jahre nach Gründung der ersten Niederlassung in Oberösterreich, am Dienstag eröffnet. Im Innovationhub setzt Siemens auf den Wohlfühlfaktor, neben modernen Büros, werden verstärkt Home-Office-Möglichkeiten und flexible Zeitmodelle in den Fokus gerückt.
Weltweit gefragtes Kompetenzzentrum
Im neuen 8.000 Quadratmeter großen, zehnstöckigen Bürokomplex setzt Siemens künftig seine Schwerpunkte auf Digitalisierung und Dekarbonisierung. Es gelte "in der Industrie die reale und digitale Welt immer stärker miteinander zu verbinden, um begrenzte Ressourcen zu schonen, in Gebäuden die Energieeffizienz und Sicherheit zu erhöhen, oder aber die Netzinfrastruktur für den Umstieg auf erneuerbare Energien und Elektromobilität zu modernisieren“, so Günther Schallmeiner, Leiter der Siemens Niederlassung Linz. Insbesondere in den Bereichen digitale Energiemanagementlösungen und Automotive sei die Oberösterreich-Niederlassung ein weltweit gefragtes Kompetenzzentrum, so Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (ÖVP). Siemens Österreich beschäftigt insgesamt 8900 Mitarbeiter. Der Umsatz lag 2021 bei 2,7 Milliarden Euro
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