"Wir sparen 40 Prozent bei der Stromrechnung"
Sonnenstrom für Ebelsberger Fachmarktzentrum

Durch die PVAnlage werden etwa 36 Tonnen CO2 jährlich eingespart. | Foto: LINZ AG/Fotokerschi
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  • Durch die PVAnlage werden etwa 36 Tonnen CO2 jährlich eingespart.
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Eine Gemeinschaftliche Photovoltaik-Erzeugungsanlage (GEA) ziert seit Spätherbst 2023 das Dach des Fachmarktzentrums (FMZ) Ebelsberg. Das Pilotprojekt der Hypo OÖ in Kooperation mit der Linz AG spart CO2 und jede Menge Geld für die Mieter.

LINZ–EBELSBERG. Mit einem Investitionsvolumen von etwa 200.000 Euro und einer PV-Fläche von knapp 800 Quadratmeter bringt die Anlage eine Leistung von etwa 163 Kilowatt-Peak (kWp). "Ein wesentliches Element für die Erzeugung sauberen Stroms sind Energiegemeinschaften, wie die Gemeinschaftlichen Erzeugungsanlagen. Damit können innerhalb eines Gebäudes mehrere Nutzer Strom vom eigenen Dach beziehen und direkt vor Ort zu nutzen“, sagt Wirtschafts- und Energie-Landesrat Markus Achleitner. 

Deckt 75 Prozent des Strombedarfs

Die sechs eingemieteten Unternehmen können damit bis zu 75 Prozent ihres Strombedarfs aus decken und das bei bei einem etwa fünf bis zehn Cent pro Kilowattstunde günstigeren Strompreis. 

Unimarkt spart 1.800 Euro monatlich

Die dort eingemietete Unimarkt-Filiale spart mit der neuen PV-Anlage um die 40 Prozent ihrer bisherigen Stromrechnung ein, was konkret etwa 1500 bis 1800 Euro pro Monat bedeutet. Unimarkt Standortleiter Andreas Liegl betont zudem den zusätzlichen Vorteil des auf zwei Jahre fixierten Strom-Tarifs. "Neben Kostenvorteilen für die Mieter und der Aufwertung des Gebäudes trägt die neue Anlage mit einer jährlichen CO2 Ersparnis von 36 Tonnen auch maßgeblich zum Schutz unseres Lebensraums bei“, betont zudem Linz AG-Generaldirektor Erich Haider.

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