Gastronomie-Großhändler
Transgourmet konnte Umsatz deutlich steigern
Der Gastronomie-Großhändler Transgourmet legte im vergangenen Jahr um fast acht Prozent zu.
TRAUN. So konnte Transgourmet im zweiten Corona-Jahr und trotz längerer Schließung seinen Netto-Umsatz auf 492 Millionen Euro steigern und damit ein Plus von 36 Millionen Euro (7,7 Prozent) verzeichnen. „Wir freuen uns, dass wir unter diesen extrem herausfordernden Umständen wieder wachsen konnten", sagen die beiden Transgourmet-Geschäftsführer Thomas Panholzer und Manfred Hayböck. Dennoch liege der Umsatz gegenüber 2019, also jenem Jahr vor der Corona-Pandemie, noch um 20,1 Prozent zurück. „Wir standen unseren Kunden zu jedem Zeitpunkt zur Seite und haben diese Krise partnerschaftlich gemeistert", fügen Panholzer und Hayböck hinzu und heben auch die Leistung ihrer Mitarbeiter hervor, „die trotz der Kurzarbeit Unglaubliches geleistet haben."
Prognose für 2022
Für das heurige Jahr zeigt sich Transgourmet recht optimistisch, das Vorkrisen-Niveau soll 2023 wieder erreicht werden. Dazu soll vor allem der neue Standort in Zell am See in der Marktgemeinde Maishofen beitragen, der im Frühsommer 2022 öffnet. Neben den monetären Aspekten will das Unternehmen auch den Themen Sortimentsangebot, Ressourceneffizienz und Klimaschutz mehr Aufmerksamkeit widmen. So wirtschaftet Transgourmet bereits seit dem Jahr 2020 vollständig klimaneutral, das Thema Nachhaltigkeit soll nun auch weiter intensiviert werden. Ein Vorzeigebeispiel hierfür soll eben der neue Standort in Zell am See werden, der über eine Photovoltaikanlage verfügt und ausschließlich mit Grün-Strom aus der Wasserkraft betrieben wird. Darüber hinaus will das Unternehmen weiterhin in den Ausbau von E-Lkws investieren, um eine umweltfreundliche Auslieferung zu gewährleisten.
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