VKB-Bank bei Kernkapitalquote top
Die VKB-Bank hatte 17 Prozent Kernkapitalquote am 31. Dezember 2013 – dem Bilanzstichtag für das Geschäftsjahr 2013 – vorzuweisen. Für Generaldirektor Albert Wagner Beweis der konservativen Geschäftspolitik der Regionalbank. "Die Höhe der Kernkapitalquote ist auch ein Gradmesser für die Sicherheit eines Bankhauses. Mit einem Wert von 17 Prozent verfügen wir bei der Kernkapitalquote über einen besonders hohen Wert, der für die beste Sicherheit steht. Der Schnitt der österreichischen Banken liegt bei 11,9 Prozent."
Das Betriebsergebnis stieg bei der Regionalbank bei einem Geschäftsvolumen von 4,5 Milliarden Euro um 11,4 Prozent auf 17,8 Millionen Euro. Das EGT (Ergebnis gewöhnlicher Geschäftstätigkeit) sank gegenüber 2012 leicht auf 10,3 Millionen Euro. Bei den Krediten hielten sich Wagner zufolge die Unternehmen etwas zurück. "Eine Kreditbremse unsererseits gab es nichts, aber die Unternehmen zögern mit ihren Investitionen." Dafür stiegen die Kredite der Privatkunden an. Den insgesamt 2,25 Milliarden Euro Ausleihungen standen 2,24 Milliarden Euro Einlagen gegenüber. „Das Geld, das unsere Kunden bei uns einlegen, stellen wir in der Region als Kredite wieder zur Verfügung. Nachvollziehbare, sichere Bankgeschäfte, die die heimische Wirtschaft stärken, dafür steht die VKB-Bank seit mehr als 140 Jahren“, so Wagner.
Für 2014 erwartet Wagner ein ähnliches Ergebnis wie 2013. Das Geschäft entwickle sich positiv. "Beim Geschäftsvolumen planen wir ein Wachstum von drei Prozent", so Wagner. Filialgründungen- oder -schließungen werde es heuer nicht geben. "Aber da wird sich in den kommenden fünf Jahren noch etwas tun. Das Bankgeschäft hat sich verändert. Es kann daher auch bei uns gut möglich sein, dass eine größere Filiale die Aufgaben von kleineren Filialen übernehmen wird. Wir werden auf jeden Fall flächendeckend in Oberösterreich bleiben."
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