voestalpine mit solidem Ergebnis

voestalpine-Generaldirektor Wolfgang Eder. | Foto: voestalpine
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Die Erwartungen an die globale Konjunkturentwicklung haben sich in den letzten Monaten nur zum Teil erfüllt. Daher war auch die Ergebnisentwicklung des voestalpine-Konzerns in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2013/14 (1. April bis 31. Dezember 2013) noch von – leicht –rückläufiger Tendenz gekennzeichnet.

Der Umsatz ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,1 Prozent auf 8,4 Milliarden Euro zurück. Das operative Ergebnis (EBITDA) beträgt 1,01 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) ist mit 573 Millionen Euro um 5,6 Prozent bzw. 34 Millionen Euro unter dem vom Vergleichszeitraum des Geschäftsjahres 2012/2013. Die Margen sind laut Presseaussendung des Linzer Konzerns weitgehend unverändert: Die EBITDA-Marge beträgt zwölf, die EBIT-Marge 6,8 Prozent.

„Für die nach wie vor schwierigen Rahmenbedingungen ist das Ergebnis des voestalpine-Konzerns sehr ordentlich ausgefallen“, so der Vorstandsvorsitzende der voestalpine AG, Wolfgang Eder.

Ein wesentlicher Grund dafür sei die breite geografische und branchenmäßige Aufstellung des Unternehmens. Mit der in dieser Konsequenz einzigartigen Kombination von Stahlerzeugung und -verarbeitung verfüge das Unternehmen darüber hinaus über eine vergleichsweise krisenresistente Wertschöpfungskette, wobei die zunehmende Verarbeitung auch anderer Werkstoffe wie Aluminium, Titan oder Kunststoffen eine zusätzliche Differenzierung gegenüber der Konkurrenz bedeuten.

„Diese Entwicklung unterstreicht die Richtigkeit der vor rund 15 Jahren begonnenen und heute konsequenter als je zuvor umgesetzten Strategie der voestalpine-Gruppe. Wir werden weiter forciert in die Verlängerung der Wertschöpfungskette investieren und das Unternehmen bis 2020 noch viel stärker als bisher in einen Technologie- und Industriegüterkonzern weiterentwickeln. Wir werden aber schon alleine aus Qualitäts- und Technologiegründen auch zukünftig über eigene Stahlbasen verfügen“, so Eder.

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