Vorschlag der IV OÖ: Aus 444 mach 308
Industriellenvereinigung OÖ drängt auf Reformen im Bundesland. Als Vorbild soll die Steiermark dienen.
OÖ (ok). „Es gibt viele Herausforderungen, die auf uns zukommen und in den nächsten Jahren zu lösen sind. Wir müssen sie jetzt in Angriff nehmen und können uns keinen Stillstand leisten“, sagen Klaus Pöttinger, Präsident der Industriellenvereinigung OÖ (IV OÖ), und Joachim Haindl-Grusch, IV-OÖ Geschäftsführer unisono. Daher sei ein Masterplan für Gemeindezusammenlegungen nach dem Vorbild Steiermark notwendig. In 86 Prozent der Gemeinden betrage die maximale Weglänge 7,5 Kilometer zum nächsten Gemeindeamt haben. "In 44 Prozent – das sind 195 Kommunen – beträgt diese sogar nur fünf Kilometer und somit Spazierweglänge", so Pöttinger. Mit einer Fahrzeit unter 15 Minuten und einem Amtsweg von weniger als fünf Kilometern ließe sich in Oberösterreich die Zahl der Gemeinden von 444 auf 308 reduzieren. Pöttinger: "Und dies ohne dass es für die Bürger zu einer Verlängerung der Anreisezeit oder des Amtsweges bis zum nächsten Gemeindeamt kommt."
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