Neuromed Campus

Zehn Jahre Neuromedizinisches Ambulanzzentrum in Linz

Das Neuromedizinische Ambulanzzentrum (NMAZ) am Neuromed Campus in Linz bietet seit zehn Jahren eine gemeinsame Ambulanzstruktur für die somatischen Fachbereiche Neurologie, Neurochirurgie, Neuroonkologie und präanästhesiologische Ambulanz an. Mit etwa 30.000 ambulanten Frequenzen pro Jahr und zwölf Spezialambulanzen werden alle diagnostischen und therapeutischen Behandlungen in enger interdisziplinärer Abstimmung durchgeführt. Geleitet wird das NMAZ von Hamid Assar und Christina Lösl.

LINZ. Seit zehn Jahren bietet das Neuromedizinische Ambulanzzentrum (NMAZ) am Neuromed Campus in Oberösterreich eine gemeinsame Ambulanzstruktur für die somatischen Fachbereiche und ist einzigartig in der Region. Mit etwa 30.000 ambulanten Frequenzen pro Jahr deckt das NMAZ das gesamte neuromedizinische Spektrum ab und ermöglicht verstärkte interdisziplinäre Zusammenarbeit und effizientere Arbeitswege durch Synergienutzung. Landeshauptann-Stv. Christine Haberlander (ÖVP) gratuliert den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des NMAZ zu zehn Jahren hervorragender Arbeit und betont: "Das Neuromedizinische Ambulanzzentrum zeigt eindrucksvoll, wie wichtig eine gut abgestimmte Versorgung für die Patientinnen und Patienten ist." 

Erfolgskonzept und Vorbild für Neubauprojekt

Geleitet wird das NMAZ von Hamid Assar und Christina Lösl. „Der Zusammenschluss der somatischen Ambulanzbereiche und die damit verbundene Bündelung der räumlichen und personellen Ressourcen war ein großer Erfolg: Wir haben das Ziel einer vereinfachten und klaren, aber flexiblen Struktur erreicht, von der sowohl die Patientinnen und Patienten als auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren", so der Oberarzt. Lösl betont die Vorteile des NMAZ für die Patientinnen und Patienten: "Durch diese vereinfachte Struktur und eine flexible Raumzuteilung wird ein effizienteres Ambulanzmanagement gewährleistet, welches Wartezeiten verkürzt." Das NMAZ ist ein Erfolgskonzept und Vorbild für andere Strukturen. Das gilt auch für das im Bau befindliche Erstversorgungszentrum am Neuromed Campus, das zukünftig auf ähnliche Weise als Erstanlaufstelle für psychiatrische Patientinnen und Patienten dienen wird.