Bau-Lehrlinge begaben sich auf Spuren der Römer

Der neueste Römer-Rastplatz befindet sich in St. Florian. Von links: Friedrich Bernhofer (Vorsitzender Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich), Bürgermeister Robert Zeitlinger (St. Florian), Landtagspräsident Viktor Sigl und zwei Florianer Sängerknaben. | Foto: WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH
  • Der neueste Römer-Rastplatz befindet sich in St. Florian. Von links: Friedrich Bernhofer (Vorsitzender Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich), Bürgermeister Robert Zeitlinger (St. Florian), Landtagspräsident Viktor Sigl und zwei Florianer Sängerknaben.
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  • hochgeladen von Nina Meißl

Zehn Römer-Rastplätze gibt es inzwischen entlang des oberösterreichischen Donauradwegs. Erst kürzlich wurde der neueste römische Meilenstein in St. Florian eröffnet. Damit wurde auch die Halbzeit des Projektes gefeiert. Insgesamt werden zwischen Passau und Grein 20 Rastplätze bis 2018 errichtet. Diese sollen den zahlreichen Radtouristen an beiden Donauufern als willkommene Raststellen mit Informationen zum römischen Erbe in Oberösterreich dienen.

Lehrlinge präsentieren ihr Können

Errichtet werden die Rastplätze von Baulehrlinge der BAUAkademie Oberösterreich unter der Leitung von Roland Mittendorfer. Bei nationalen und internationalen Berufswettbewerben haben Oberösterreichs Bau-Lehrlinge ihr Können und ihre Leistungsfähigkeit bereits vielfach bewiesen: „Wir sind stolz auf das Können unserer Bau-Lehrlinge und mit dem Bau der Römerrastplätze kann man sich dann auch entlang der Donau ein Bild machen“, verweist Baumeister Herbert Pichler, der Obmann der BAUAkademie Oberösterreich auf ein einmaliges Imageprojekt.

Infos zum römischen Erbe

Die Rastplätze bestehen aus einer Sichtbetonsäule, die an einen römischen Meilenstein erinnert, einen vom Künstler Miguel Horn geschaffenen Römerkopf trägt und Informationen über die Standort-Gemeinde, den Donauradweg und die Römer beinhaltet, sowie einer fünf Meter langen Rastbank in Beton und Stein und einem befestigten Boden aus Donau-Kieselsteinen. Die Architektur lehnt sich an Gestaltungselemente der Römerzeit an. Entworfen wurden die Rastplätze von Lukas Beltrame von der Kunstuniversität Linz, der 2013 als Sieger eines Wettbewerbes hervor gegangen ist.

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