Zukunftsprojekte zwischen Kunst, Technologie und Wissenschaft

Das Ars Electronica Center ist Austragungsort des "Get Inspired"-Events. | Foto: Martin Hieslmair
  • Das Ars Electronica Center ist Austragungsort des "Get Inspired"-Events.
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Die Geschichte des iPhones zeigt, dass Innovation kein linearer Prozess ist. Als Steve Jobs vor zehn Jahren das erste Modell präsentierte, trauten nur wenige Experten und Branchengrößen dem iPhone einen relevanten Marktanteil zu. Sie sollten sich irren. Innovation ist nicht planbar oder vorhersehbar. Und selbst wenn Forschung und Entwicklung florieren, heißt das noch nicht, dass deren Innovationspotenzial auch Wirtschaft und Industrie erreicht. Genau das gelingt in Oberösterreich und Linz gleich mit einer ganzen Reihe von Projekten im Schnittfeld von Wissenschaft, Technologie und Kunst. Unter dem Motto „Get Inspired – Zukunftsprojekte zwischen Kunst, Technologie und Wissenschaft“ rückt das Ars Electronica Center gemeinsam mit der Jungen Wirtschaft OÖ einige davon ins Rampenlicht.

Vorträge, Vernetzung, Diskussion

Am 9. Mai 2017 gibt es ab 17.30 Uhr ein Get-together der Jungen Wirtschaft OÖ im Foyer. Dort finden die Besucher auch Kurzinformationen zur Ausstellung "Sparks: Künstlerische Visionen für Gesundheit und Medizin" sowie Produktstände von Microsoft, Eyetracker, g.tec u.v.m. Weiter geht es um 18 Uhr im DeepSpace mit Kurzpräsentationen von Franz Fellner (Vorstand Zentrales Radiologie Institut, Kepler Uniklinikum), Ute Ploier (Fashion & Technology, Kunstuniversität Linz), Jeremiah Diephuis (Research Group Playful Interactive Environments, FH Hagenberg) und Johannes Braumann (Leitung Roboterlabor, Kunstuniversität Linz). Vertreter von den CoderDojos und der Zukunftswerkstatt runden die erste Session ab.

Der zweite Block startet mit Horst Hörtner vom Ars Electronica Futurelab, der die Spaxels präsentiert, die im September in Rio abheben werden. Danach spricht Nina Fuchs über die Tabakfabrik. Auch die dort angesiedelten startup300 und die Innovationswerkstätte der CAP.future geben Einblicke in ihre Tätigkeit. Des Weiteren sind Harald Moser (Ars Electronica Solutions), Jakob Schmid (Bernstein Innovation) und Marc Streit vom Institut für Computergrafik an der JKU) im Deep Space 8K zu Gast. Den Einstieg in die dritte Session bilden g.tec und das Ars Electronica Futurelab. Gerfried Stocker präsentiert das Thema des Ars Electronica Festivals 2017. Zwischendurch gibt es die Möglichkeit, sich zu vernetzen.

Danach folgt ein Panel zum Thema “Wissenschaft, Technologie und Kunst – eine Zukunftsstrategie für OÖ” mit Gerfried Stocker, Alois Ferscha (Dekan der TN-Fakultät und Institutsvorstand Pervasive Computing an der JKU), einem Vertreter der KUKA Roboter CEE GmbH, IVOÖ-Geschäftsführer Joachim Haindl-Grutsch, Stephan Kubinger, Vorsitzender des Rates für Forschung und Technologie OÖ und Patrick Bartos von der Creative Region Linz & Upper Austria.

Anmeldungen sind unter 0732/7272-51 oder center@aec.at möglich.

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