Rekord-Andrang bei der Langen Nacht der Forschung
Die Lange Nacht der Forschung hat sich als Publikumsmagnet erwiesen. Mehr als hundert Aussteller boten in 450 Stationen in zehn Regionen Oberösterreichs ein vielfältiges Programm: Die Anzahl der Stationen hat sich dabei im Vergleich zu 2012 noch einmal um fast zehn Prozent erhöht. „Forschung ist der Motor unserer Wirtschaftskraft. Unser Ziel ist es, Menschen aller Altersgruppen für Forschung, Innovation und Technik zu begeistern“, sagt Bildungslandesrätin Doris Hummer. Insgesamt waren 33.470 Besucher bei den Standorten. Eine Steigerung um 24 Prozent gegenüber 2012.
Die Lange Nacht der Forschung führte die BesucherInnen in die Welt der Wissenschaft und bot interaktive Einblicke in unterschiedlichste Disziplinen: vom engagierten SchülerInnen-Projekt über bahnbrechende Forschungsergebnisse in der Grundlagenforschung und der anwendungsorientierten Forschung bis zu weltweit erfolgreichen Innovationen heimischer Unternehmen in den Regionen Linz, Wels, Steyr, Ennstal, Hagenberg, Braunau, Ried, Grieskirchen, Gmunden und Vöcklabruck.
Bildung – Forschung – Wirtschaft
Der Grundgedanke des neuen Strategischen Wirtschafts- und Forschungsprogrammes ‚Innovatives OÖ 2020‘ ist, die ‚Chain of Innovation‘ weiter zu festigen. „Es ist beeindruckend, wie die Zusammenarbeit von Wirtschaft, Forschung und Bildung bereits in der Praxis demonstriert werden konnte. Unter den zahlreichen Ausstellern befanden sich in Oberösterreich auch viele Schulen und die beiden Pädagogischen Hochschulen in Linz. Es ist wichtig, schon bei den Jüngsten die Neugierde zu wecken. Denn es gibt nichts Spannenderes als zu beobachten, wie Neues entsteht“, so Hummer.
Aktive Annäherung an die Forschung
Das rege Interesse an den zahlreichen Mitmachstationen sowie angeregte Diskussionen mit den ExpertInnen über ihre Arbeit, Trends und ihren persönlichen Weg in die Forschung, das ist die überaus positive Bilanz der mehr als hundert Aussteller. Universitäten, Fachhochschulen und Unternehmen zeigten auch auf, wo Forschung und Entwicklung jungen Menschen Potential für ihre Berufslaufbahn bieten.
„Die wiederum überaus erfreuliche Bilanz der diesjährigen Langen Nacht der Forschung zeigt, dass Forschung für die breite Öffentlichkeit – von Jung bis Alt - ein interessantes Thema darstellt. Es war beeindruckend, mit wie viel Enthusiasmus die BesucherInnen den Vorführungen folgten und selber experimentierten. Wir freuen uns über den großen Erfolg und auf die nächste „Lange Nacht der Forschung“, die 2016 stattfinden soll“, so Hummer.
Die Upper Austrian Research GmbH koordinierte im Auftrag von Forschungs-Landesrätin Mag.a Doris Hummer dieses große Forschungsevent in Oberösterreich.
Oberösterreich lag im Hinblick auf Regionalität, Anzahl der Standorte und Forschungsstationen unangefochten auf Platz 1 im Bundesländervergleich. Dies zeigt einmal mehr, dass Oberösterreich in punkto Forschung viel zu bieten hat.
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