Obst aus dem „Gart‘l“
- Ein Gemüsebeet hat Christine Lassacher-Busk nicht. Sie beflanzt den Garten einfach dort, wo es eben passt.
- hochgeladen von Peter J. Wieland
Lassacher-Busks bauen selber Obst und Gemüse an. Die kalte Sophie hat dem Apfelbaum zugesetzt.
TAMSWEG (pjw). Vor knapp zwei Monaten startete die Familie Lassacher-Busk aus Tamsweg das Experiment, außschließlich Nahrungsmittel aus der Region zu konsumieren. „Es geht uns bislang recht gut dabei“, freut sich Mutter Christine und Familienvater Kent räumt ein: „Das eine oder andere fehlt uns natürlich. Zum Beispiel der Verzicht auf Schokolade fällt nicht leicht. Dafür greifen wir jetzt verstärkt zu Obst und Gemüse.“
Vielfalt vor der Haustür
Und an dem mangelt es in der Region Lungau wahrlich nicht. Christine hat für ihre fünfköpfige Familie eigens einen kleinen Obst-, Gemüse- und Kräutergarten angelegt. „Salat, Tomaten, Himbeeren, Erbsen und und und - aus dem eigenen Garten schmeckt es am besten“, strahl die Hausfrau und Unternehmerin. Sie bedauert allerdings: „Leider hat unser Apfelbaum heuer die Härte der Eisheiligen, der kalten Sophie, zu spüren bekommen. Die Ernte wird nicht besonders üppig ausfallen, befürchte ich.“
Hilfsbereite Nachbarschaft
Ungebrochen ist nach wie vor die Hilfsbereitschaft der Nachbarn. „Von Anfang an haben uns die Nachbarn freundlich bei unserem Experiment unterstützt, als sie aus der Zeitung davon erfahren haben. Immer wieder bringen sie mir das eine oder andere regionale Produkt vorbei“, bedankt sich die Familie auf diesem Weg.
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