„Moi, moi“ trifft „Griaß di“

NDR-Moderatorin Heike Götz zeigt sich vom Handwerk des Harmonikabauens bei Gerhard Grübl begeistert.
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Zehn Fernsehmacher, drei Kameras und eine gutgelaunte Moderatorin treffen den renommierten Harmonikabauer Gerhard Grübl in seiner Werkstatt an und berichten im Auftrag des NDR über sein Handwerk. Und auch an fünf weiteren originellen Pongauer Schauplätzen war das Team zu Gast.

ST. MARTIN/PONGAU (ar). Die Kamera läuft, im Hintergrund sind urige Ziehharmonikaklänge zu vernehmen und eine Moderatorin radelt leichtfüßig durchs verschneite Bild. So gesehen vergangene Woche bei Filmaufnahmen in St. Martin, wo die NDR-Sendung „Landpartie“ unter anderem zu Gast bei Harmonikabauer Gerhard Grübl war. „Ich erzeuge meine EDLER Harmonikas ausschließlich in Einzelfertigung in meinem Betrieb – von Anfang bis Ende – und lege dabei größten Wert auf handwerkliche Tradition“, erzählt Grübl im Fernsehinterview. Eigentlich ist Moderatorin Heike Götz mit ihrem Drahtesel im Norden Deutschlands unterwegs, um Neues zu entdecken, die Natur zu erkunden und die Menschen zu besonderen Fähigkeiten oder Traditionen zu befragen. „Da zur Zeit bei uns in Hamburg und Umgebung das Wetter eher trist und grau ist, suchten wir nach einem Drehort, wo es auch im Winter wunderschön ist und so kamen wir schnell auf das Salzburger Land“, berichtet das Gesicht der Erfolgssendung, welche sonntäglich zur besten Sendezeit über eine Million Zuschauer vor den Bildschirm lockt.

Die schönsten Schauplätze und Pongauer „Originale“
Erster Anlaufpunkt für die Crew ist die Hamburger-Hütte im Gasteinertal, welche vom deutschen Alpenverein geführt wird. Weiter geht es dann zum 77-jährige Ambros Aichhorn aus Goldegg – besser bekannt als „Der Goaß-Pfarrer“ –, der seine Vielseitigkeit als Bergbauer, Tierzüchter und Priester unter Beweis stellt. In Eben wird die Kunst der „Salzburger Federkielstickerei“ von Herbert Klieber & Walter Grübl in den Kamerazoom genommen, und im Restaurant Steiner besucht man eine echte Hamburger Frohnatur, Haubenwirtin Dörte Steiner. Wunderschöne Winterbilder werden auch aus Obertauern eingefangen, wo am Gut des Noriker-Reithotels, dem „Landhotel Postgut“ in Tweng, gedreht wird. Dort spezialisiert man sich seit über 17 Jahren auf die Norikerzucht, im Speziellen auf die Mohrenkopfzucht. Erfolgsregisseur und Mann der ersten Stunde von „Landpartie - Im Norden unterwegs“ Ulrich Koglin zeigt sich begeistert von der Freundlichkeit, die einem im Salzburger Land entgegengebracht wird. „Für uns ist es eine Besonderheit, mit welcher Hilfsbereitschaft und gleichzeitigen Professionalität wir hier empfangen werden. Von der Vermittlung der Adressen durch die SalzburgerLand Tourismus Ges.m.b.H. bis hin zu den Gastgebern vor Ort. Das gesamte Team fühlt sich sehr wohl hier“, schwärmt Koglin, der Material für mindestens drei weitere „Landpartie“-Sendungen aus Salzburg gesichtet hätte.

Unbezahlte, aber unbezahlbare Werbung für die Region
Und dann verrät er noch das Geheimnis des über zehnjährigen Erfolges: „Wir suchen uns die Drehorte und Themen völlig autonom aus. Da wir für einen öffentlich rechtlichen Sender drehen, sind die Beiträge auch nicht verkauft, sondern völlig frei gewählt. Wir versuchen stets, eine ungezwungene und persönliche Atmosphäre zu schaffen, wo der Gastgeber die Kameras vergisst und frei von so manchen Geheimnissen berichten kann“, so Ulrich Koglin. Gleichzeitig rücken die Fernsehmacher die Schönheiten rund um die Schauplätze ins rechte Licht, was einen nicht unerheblichen Werbewert für die Region bedeutet.
Falls die BEZIRKSBLATT-Leser nun neugierig geworden sind: Ausstrahlungstermin der „Landpartie aus dem Salzburger Land“ ist am 27. März um 20.15 Uhr im Norddeutschen Rundfunk.

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