Auf der Spur ihrer großen Förderin
Das Hundert-Jahr-Jubiläum der Volksschule Ramingstein steht ganz im Zeichen von Gräfin Szapary.
"Das Gebäude der Ramingsteiner Volksschule feiert heuer sein hundertjähriges Bestehen. Gräfin Margit Szapary, die große regionale Förderin, hat damals zum Bau desselben beigetragen und es sogar mit einer Zentralheizung und Turnsaal ausgestattet", erklärt Direktorin Martha Bogensberger und führt durch eines der schönsten Schulhäuser des Landes.
Sanierung abgeschlossen
In den letzten Jahren wurden eine thermische und räumliche Sanierung vorgenommen, die zum Jubiläum abgeschlossen sein wird. Zum Festakt am 30. Juni soll auf den Spuren von Gräfin Margit Szapary gewandelt werden. "Die karitativ engagierte Frau begegnet uns im Schulgebäude immer wieder. Seit neuestem als Mosaik in Blautönen im Gangbereich", zeigt die Direktorin auf das Profil einer Frau mit Herz für die Lungauer.
Gemeinsam für die Schule
Der Ramingsteiner Künstler Reinhard Simbürger wurde neben der Erstellung des Mosaiks auch mit der Fertigung eines Trinkbrunnens beauftragt, der gemeinsam mit SchülerInnen und Lehrerinnen gestaltet wird. "Finanziert werden soll der Brunnen, der zur 100-Jahrfeier übergeben wird, mittels 'Brunnenbausteinen' aus Ton, welche die SchülerInnen und ihre Eltern gestaltet haben", verweist Bogensberger auf hunderte kachelgroße Tonquadrate und -scheiben. Mit freiwilligen Beträgen aus ihrem Verkauf und Sponsorgeldern soll das Schmuckstück der Bildungsstätte bezahlt werden. "So kann das Kunstwerk als Gemeinschaftswerk der Gemeinde an die SchülerInnen betrachtet werden", wünscht sich die Direktorin.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.