Polizeimeldung
Beim Schwammerlsuchen verunglückt
Offenkundig beim Schwammerlsuchen abgestürzt ist eine Lungauerin, berichtet die Polizei in einer Presseaussendung
MUHR. Am 26. September 2018 war eine 66-jährige Lungauerin im Gemeindegebeit von Muhr zur Schwammerlsuche, im Bereich Hemerach Schattseite nahe der sogenannten "Fuchsfarm", aufgebrochen und kehrte bis zum 28. September 2018 nicht mehr nach Hause zurück. Das meldet die Polizei in einer Aussendung. Ein Landwirt habe dann am 28. September in den Morgenstunden ihren immer noch unverändert abgestellten Pkw gesehen und daraufhin die Familienangehörigen verständigt. Der Bruder der Frau habe sich auf die Suche gemacht und die Frau tot in einem Bachbett aufgefunden.
Im steilen Gelände ausgerutscht
Die Polizei geht davon aus, dass die Lungauerin in steilem Waldgelände aus unbekannter Ursache ausgerutscht, anschließend ungefähr 20 Meter durch fast senkrechtes felsiges Gelände abgestürzt und schließlich ungefähr 40 Meter in ein Bachbett gerutscht sein dürfte. Dabei dürfte sich die Frau die tödlichen Verletzungen zugezogen haben, heißt es weiter. Die verständigten Einsatzkräfte bargen die Frau und brachten sie zu Tal. Hinweise auf Fremdverschulden ergaben sich keine, schließt die Polizei Ihren Bericht.
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