Dem Altern Negatives nehmen
Hilfswerk steht für schönes Altern und gut organisierte Jugend.
Um über Alt und Jung zu sprechen, lud der neue Regionalausschuss-Vorsitzende des Hilfswerks im Pongau, Simon Illmer zur Regionalkonferenz. Ziel des Hilfswerks 2013 ist es, dem Altern den negativen Sinngehalt zu nehmen und das Altersbild umfassend zu generieren. "Das Thema alt werden wird uns als Defizitmodell vorgeführt, dass aber Alter auch lebenspraktische Intelligenz bedeutet, fällt unter den Tisch", weiß Katrin Borrmann, Fachabteilungsleiterin Pflege. Gezielte Fortbildung der Mitarbeiter und Öffentlichkeitsarbeit seien einige Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung.
Vorzeigbar
Steckenpferd des Pongauer Hilfswerks und Vorzeigemodell für die Zusammenarbeit mit Gemeinde und Schule ist die pädagogisch schulische Nachmittagsbetreuung in der Bezirkshauptstadt. Die Gemeinde schuf Räume in der Volksschule Neu. Das Hilfswerk ist für die Freizeitgestaltung verantwortlich und die Lernzeit wird von einer Lehrkraft und den Freizeitbetreuern abgehalten. "Das macht unser Modell besonders reizvoll", so Direktorin Veronika Moldan, "das Kind muss sich bei Fragen zum Stoff nicht wieder an den Lehrer wenden, der es vielleicht im selben Fach am Vormittag unterrichtet hat." Herbert Schaffrath, Leiter Familien- und Sozialzentrum Pongau, weiß um die erfolgreiche Umsetzung: "Wir stellen uns auch anderen Gemeinden bei der Einrichtung ähnlicher Kinderbetreuungsangebote als Partner zur Verfügung.
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