Charity
Die Region Lungau strickte für die Kinderkrebshilfe
LUNGAU, SALZBURG. Der Lungau strickte und häkelte seit dem Sommer fleißig und mit Elan. Nicht etwa, weil im Salzburger Süden die Winter kalt sind, sondern weil es für einen guten Zweck war. „Wir strickten und häkelten zugunsten der Salzburger Kinderkrebshilfe“, erklärt Melitta Pristovnik-Dullnigg aus Unternberg. Sie hatte gemeinsam mit Evi Hinterberger dieses Sozialprojekt als Privatinitiative im Mai ins Leben gerufen. Mitmachen konnte, wer wollte; so waren Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Lungau sowie auch einige aus dem Pongau und aus Oberkärnten mit von der Partie. Sie brachten Strick- und Häkelwaren aller Art – von Socken über Stroh-/Filzpatschen bis hin zu Handschuhen, Schals, Hauben, Pullover et cetera im Mehrzweckraum des Feuerwehrhauses Unternberg vorbei.
Verkauf am Weihnachtsbasar
Am 23. November war es dann so weit: Gemeinsam mit Bürgermeister Peter Sagmeister fuhren Melitta Pristovnik-Dullnigg, Evi Hinterberger und Co. nach Salzburg, wo die zahlreichen Handarbeiten an die Obfrau der Kinderkrebshilfe, Heide Janik, übergeben worden. Zehn befüllte Kartons waren es. Die Kunstwerke aus dem Lungau wurden dann zugunsten der Salzburger Kinderkrebshilfe am Weihnachtsbasar im Landeskrankenhaus Salzburg verkauft. In Summe wird ein Erlös von sieben- bis achttausend Euro erwartet. "Ein solches Projekt von uns wird es nächstes Jahr wieder geben", blickt Melitta Pristovnik-Dullnigg bereits ehrgeizig auf 2019 voraus.
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