Die "Roten Engel" waren zur Stelle
- Elias strahlt: Den Rettern hat er als symbolisches Danke eine kleine Blume gepflückt.
- Foto: Angelika Rußegger
- hochgeladen von Angelika Pehab
Bischofshofener RK-Sanitäter retten binnen vier Monaten zwei junge Leben der Familie Huber.
BISCHOFSHOFEN (ar). Dass die Schutzengel auch manchmal die "Roten Engel" zur Unterstützung brauchen, zeigte sich in der vergangenen Woche bei Familie Huber aus Bischofshofen. Es passierte am sonnigen Montag, als der kleine Elias regungslos am Grund des hüfthohen Wassers im Bischofshofener Freibad trieb. Er war in einem unbeobachteten Moment – seine Familie packte gerade die Badesachen zusammen – ohne Schwimmflügerl ins Wasser gesprungen und sofort untergegangen. Nur wenige Momente später bemerkte seine Großmutter Martina Huber die Abwesenheit des Dreijährigen und barg ihn aus dem Wasser. Sein Großvater Enriko Huber war sofort zur Stelle und reanimierte Elias. "Es waren dramatische Minuten, aber nachdem auch der Bademeister Günther Jager, der Notfallsanitäter Manfred Breitfuß und das Rote Kreuz sofort zur Stelle waren, konnte Elias gerettet werden", erinnert sich Oma Martina Huber.
"Ein großes DANKE"
Und das war nicht der einzige Schicksalsschlag für Familie Huber. Im April erlitt das jetzt acht Monate alte Enkerl Lara einen Herzstillstand. "Durch das rasche Eintreffen der RK-Sanitäter und die professionelle Versorgung konnte sie reanimiert werden. Wir danken dem Roten Kreuz Bischofshofen von ganzem Herzen. Sie haben unseren zwei Enkerln das Leben gerettet", so Martina Huber.
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