Familie Kerschhaggl
"Diese Rechnung war saftig"
Eine rund 31.700 Euro-Spitalsrechnung flatterte der Familie Kerschhaggl aus Mariapfarr ins Haus.
MARIAPFARR. Nicht schlecht staunten Martina und Willi Kerschhaggl, als sie eine Spitalsrechnung in der Höhe von 31.705,96 Euro bekamen. Die Tochter des Mariapfarrer Unternehmer-Ehepaars, Eva, war während eines mehrmonatigen Sprachaufenthaltes in Miami mit Bauchschmerzen in ein Krankenhaus eingeliefert worden.
"Es handelte sich um eine Blinddarmentzündung", erzählt ihr Vater, Willi Kerschhaggl, der in Bruckdorf seinen Installationsbetrieb führt. "Eva musste zwar operiert werden, verbrachte allerdings nur eine Nacht im Krankenhaus. Rund 31.700 Euro – eine saftige Abrechnung, möchte ich meinen", sagt er, "uns haute es aus allen Socken."
Eva war gut versichert
Zum Glück hatte sich die Familie im Vorfeld der Reise um einen umfassenden Versicherungsschutz gekümmert. "Eva hatte alle Dokumente dabei", erzählt Willi Kerschhaggl, "sie war in unbegrenzter Höhe krankenversichert. Deshalb ging alles reibungslos über die Bühne."
"Unbedingt gut informieren!"
Jetzt möchten Kerschhaggls andere Familien, deren Kinder ebenfalls längere Zeit ins Ausland verreisen, warnen, "denn so etwas kann einen in finanzielle Engpässe stürzen. Unser Tipp: Unbedingt auf eine passende Versicherung achten", betonen Martina und Willi Kerschhaggl. "Sich genau erkundigen, welche Versicherung notwendig ist, damit auch solche saftigen Beträge gedeckt werden", raten Kerschhaggls. "Und unbedingt dann die Bestätigung der abgeschlossenen Versicherung auf die Reise mitnehmen."
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