Marktgemeinde Tamsweg
Entweder Apfel oder Zitrone für die Autofahrer

Die Kinder machten im Beisein eines Exekutivbeamten durch das Verteilen der Äpfel und Zitronen darauf aufmerksam, dass gerade sie als die jüngsten Verkehrsteilnehmer besonders gefährdet sind, wenn Erwachsene zu schnell mit dem Auto unterwegs sind. | Foto: Marktgemeinde/Polizeiinspektion Tamsweg
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  • Die Kinder machten im Beisein eines Exekutivbeamten durch das Verteilen der Äpfel und Zitronen darauf aufmerksam, dass gerade sie als die jüngsten Verkehrsteilnehmer besonders gefährdet sind, wenn Erwachsene zu schnell mit dem Auto unterwegs sind.
  • Foto: Marktgemeinde/Polizeiinspektion Tamsweg
  • hochgeladen von Peter J. Wieland

Nicht schlecht stauten Autofahrerinnen und Autofahrer, als ihnen von Kindern neulich ein Apfel oder eine Zitrone durch das Fenster gereicht wurden. Ein Apfel als lobende Anerkennung für die Langsamfahrer und eine Zitrone als mahnender Fingerzeig für die allzu Rasanten.

TAMSWEG. In einem Gemeinschaftsprojekt mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit und der Polizeiinspektion Tamsweg führten Viertklässler der Volkschule Tamsweg im Marktzentrum des Bezirkshauptortes vor kurzem die Aktion „Apfel – Zitrone“ durch. Initiiert wurde das Ganze von der Marktgemeinde Tamsweg. Die Kinder machten durch das Verteilen von Äpfeln und Zitronen darauf aufmerksam, dass gerade sie als die jüngsten Verkehrsteilnehmer besonders gefährdet sind, wenn Erwachsene zu schnell mit dem Auto unterwegs sind. Bürgermeister Georg Gappmayer beobachtete mit Interesse die Reaktionen der angehaltenen Fahrzeuglenker.

„Jeder, der einen Apfel bekommen hat, freut sich darüber. Und das ‚Geschenk Zitrone‘ ist für die Autofahrer meist peinlich. Sie fühlen sich ertappt, wenn die Kinder sie auf das Zu-Schnell-Fahren hinweisen. Diese Aktion ruft wieder ins Bewusstsein, wie wichtig Verkehrssicherheit ist.“ (Bürgermeister Georg Gappmayer)

Für die Kinder der Volksschule sei es eine interessante Erfahrung gewesen, wie die Marktgemeinde mitteilte. Sie seien mit großem Eifer bei der Sache gewesen. Die Schüler selber würden am Schulweg immer Warnwesten tragen und wüssten, wie wichtig es sei, dass sie sichtbar sind. Natürlich hoffen sie, dass sich auch die Erwachsenen entsprechend verhalten und langsam genug an ihnen vorbeifahren. In der Begegnungszone im Marktzentrum von Tamsweg gilt laut Gemeinde ja bekanntlich das Tempolimit 20 km/h.

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