High5: Sicherheit steht nun an erster Stelle

- <b>Der Eingangsbereich</b> soll im Zuge des neuen Sicherheitskonzepts für das High5 ebenfalls verändert werden.
- Foto: Baumgärtner
- hochgeladen von Daniel Hribar
Betreiber arbeitet mit Wachdienst an einem umfangreichen Sicherheitskonzept fürs St. Johanner In-Lokal.
ST. JOHANN (hrib). Im St. Johanner Sperrstundenstreit scheint Vernunft einzukehren. In der vergangenen Woche trafen sich High5-Betreiber Herbert Viehhauser, Ortschef Günther Mitterer, Bezirkshauptmann Harald Wimmer und ein Polizei-Vertreter, um über ein neues Sicherheitskonzept zu verhandeln.
"Ich habe ein erstes Konzept vorgelegt, was jedoch von den Herren abgewiesen wurde", erklärt Viehhauser. Daraufhin hat sich der Unternehmer mit dem Österreichischen Wachdienst in Verbindung gesetzt, um ein noch umfangreicheres Konzept auszutüfteln.
Kein Schnellschuss
"Mir geht es nicht darum, schnellstmöglich eine Lösung zu präsentieren. Ich möchte maximale Sicherheit in und um das Lokal", versichert Viehhauser.
Welche Punkte das neue Sicherheitskonzept umfassen wird, ließ Viehhauser noch offen. Angedacht wird aber eine Umgestaltung des Eingangsbereichs sowie ein Verbot von Alkopops im Lokal, sodass die Sperrstunde wieder auf vier Uhr verlängert wird.
Mitterer, der als Bürgermeister in erster Instanz die Sperrstundenvorverlegung angeordnet hatte, war bis Montag zu keiner Stellungnahme für das Bezirksblatt bereit.
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