Vierstelligen Betrag transferiert
Lungauerin fiel auf Tochter-SMS-Trick rein
Auf einen sogenannten "Tochter-SMS-Trick" fiel offenbar eine Frau aus dem Bezirk Tamsweg rein. Im folgenden Beitrag findest du neben dieser Meldung außerdem Tipps der Kriminalprävention der Polizei Salzburg, damit dir so etwas möglichst nicht passiert.
LUNGAU. Ein "Tochter-SMS-Trick"-Fall im Lungau beschäftigt die Polizei Salzburg. Eine 65-jährige Frau aus dem Bezirk Tamsweg erhielt laut einer Pressemeldung der Exekutive am Sonntag, 13. November 2022, per SMS eine Nachricht ihrer vermeintlichen Tochter. In dieser Nachricht habe die vermeintliche Tochter mitteilt, dass ihr Handy kaputt sei und sie für den Neukauf eine finanzielle Unterstützung benötige. Via Express-Überweisung habe die 65-Jährige dann einen vierstelligen Geldbetrag auf ein angegebenes deutsches Konto einer zunächst noch unbekannten Täterschaft transferiert.
Tipps der Kriminalprävention:
- Wenn Sie ein Familienmitglied unter einer neuen Telefonnummer mit Forderungen nach Geld an Sie wendet, überprüfen Sie die alte Rufnummer oder andere Kontakte!
- Ist ein Schaden entstanden, verständigen Sie sofort Ihr Banküberweisungsinstitut oder Ihren Kreditkartenanbieter und ersuchen Sie um Rückbuchung!
- Erstatten Sie Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle!
(Quelle: Polizei Salzburg)
Eigenes Umfeld informieren
In diesem Zusammenhang ersucht die Polizei auch die Bevölkerung, Angehörige oder bekannte ältere Personen über diese Art des Betruges in Kenntnis zu setzen und über die richtige Vorgehensweise zu informieren.
Kontakt zum Landeskriminalamt Salzburg:
Die Spezialisten der Kriminalprävention des Landeskriminalamtes Salzburg stehen den Angaben der Polizei-Presseaussendung zufolge kostenlos unter der Telefonnummer 059133 50 3333 oder via E-Mail an LPD-S-LKA-Kriminalpraevention@polizei.gv.at für eine Beratung zur Verfügung.
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