Pferdewallfahrt: Ein Weg für den Frieden
Bereits zum 12. Mal fand am 27. Juni die internationale Pferdewallfahrt statt. Was im Jahr 2003 als kleine Veranstaltung begann, wurde immer mehr zu einem Anziehungspunkt für Pilger aus ganz Österreich. 40 Soldaten und 250 Zivilpersonen nahmen die Strapazen des Bußganges vom Truppenübungsplatz Hochfilzen zum "Pinzgauer Dom" der Wallfahrtskirche Maria Kirchental in St. Martin bei Lofer in diesem Jahr auf sich.
Weg für den Frieden mit Kranzniederlegung
Am frühen Morgen begrüßte der Kommandant des Truppenübungsplatzes Hochfilzen, Oberst Franz Krug, die Pilger. Nach einem Gebet und einem gemeinsamen Lied gab es das Startzeichen für die Wallfahrt.
Am Römersattel wurde anlässlich des Todestages vom Mattias Bauer eine Andacht mit Kranzniederlegung abgehalten. Matthias Bauer kam in den 60er Jahren bei einem Granatwerferschießunfall am Truppenübungsplatz ums Leben. Anschließend ging es auf dem engen, steinigen und teilweise sehr steilen Pfad vom Römersattel in die Vorderkaserklamm. Nach einer kurzen Rast ging es im Talboden entlang der Saalach nach St. Martin und von dort im halbstündigen Anstieg nach Maria Kirchental.
Vor der Kirche mitten in den Loferer Steinbergen wurden die Wallfahrer von der Militärmusik Salzburg und rund 400 interessierten Besuchern begrüßt. Mit der Segnung der Pferde durch Militärdekan Josef Haas und Militärdekan Dietmar Gopp ging die Pferdewallfahrt zu Ende.
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