Reife Beeren
Die Eberesche (Sorbus aucuparia) ist eine Pflanze in Baumform, sie kann bis zu 20 m Höhe erreichen. Das Vorkommen ist weit verbreitet in Wäldern, Wiesen und im bewohnten Gebiet. Lange galt die Pflanze als "forstliches Unkraut", aber heutzutage erkennt man die Wichtigkeit im Ganzen für den Wald, welcher neu aufgeforstet wurde. Das Holz der Eberesche ist beliebt. Die Beeren werden entweder zur Schweinemast (daher der Name Eber-) verwendet, aber auch für Marmeladen, wenn die Beeren noch nicht reif sind (und "giftig"). Weil einige Drosselarten diese Früchte fressen, so nennt man den Baum auch "Vogelbeerbaum" und die Früchte "Vogelbeeren".
Die Walderdbeere (Fragaria vesca) gehört zu den Rosengewächsen. Sie blüht oft schon im April an sonnigen Stellen, oder sonst im Mai. Die Früchte sind im Juni reif, in höheren Lagen jedoch auch erst im August bei späterer Blüte. Die Früchte sind bekömmlich, können vielseitig verwendet werden. Die Inhaltsstoffe sind: Gerbstoff, Flavonole und ätherische Öle. Die Pflanze findet Anwendung in der Homöopathie gegen Frostbeulen, aber auch bei Darmstörungen und Durchfällen kann man zu Hause die Droge anwenden: 2 Teelöffel mit 1 Viertel Liter kochendheißen Wasser übergießen und etwa 10 Minuten ziehen lassen. Dann jeweils 3 Tassen täglich zu sich nehmen.
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