Sonderthema Hochzeit: Bräute stehen auf Kopfschmuck
Topdesigner verzichten auf Kopfschmuck, Schleier und Fascinator
PONGAU (APA/dpa). Am Schleier und Kopfschmuck scheiden sich in dieser Hochzeitssaison die Geister: Vor allem Topdesigner sehen die Braut fast schmucklos, damit nichts von den Entwürfen aus Tüll und Satin ablenkt.
Kopfschmuck bleibt beliebt
Die meisten aber wollen so wenig auf den Kopfschmuck verzichten wie auf das Hochzeitskleid selbst: „Schleier sind den meisten nach wie vor sehr wichtig“, berichtet etwa Brautatelier-Inhaberin Angelika Ullrich.
Der Schmuck auf dem Kopf komplettiert das Kleid und sollte daher dazupassen. Kurze Schleier eignen sich gut zu Kleidern, die vorne kurz und hinten lang sind, findet Ullrich. Elsa Coloured Shoes zeigt ein getupftes, zartes Modell etwa zu einem sehr schlichten Kleid. Ein sehr starkes Make-up mit Smokey Eyes sieht toll aus hinter einem pompösen Fascinator mit Gesichtsschleier aus Tüll und Spitze, zum Beispiel von Cymbeline. Wenig falsch machen kann man mit Diademen und Haarketten. Sie stehen laut Hochzeitsexperten den meisten Frauen. Derzeit seien eher schlichte Formen gefragt, die dafür aber aufwendig mit Strass , Glas oder Perlen verziert sind.
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