„Hi Brad, hi Kate, wie geht's?“

Stars zum Anfassen: (v.li.) Andreas Krallinger und Manfred Frahndl mit Ewan McGregor (Obi-Wan Kenobi in Star Wars). | Foto: Foto: Andreas Krallinger
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  • Stars zum Anfassen: (v.li.) Andreas Krallinger und Manfred Frahndl mit Ewan McGregor (Obi-Wan Kenobi in Star Wars).
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  • hochgeladen von Julia Hettegger

„Kate Beckinsale und Gerard Butler sind sehr freundlich, dafür war ich von Jessica Alba, Clive Owen und Jake Gyllenhaal enttäuscht. Jessica konnten wir nicht für ein Foto gewinnen, obwohl Andi ihrem Mann eine Zigarette schnorrte.“ Wunschtraum eines fantasierenden Teenagers? Nein, keineswegs. Die beiden Pongauer Manfred Frahndl und Andreas Krallinger haben diese Hollywoodgrößen tatsächlich kennengelernt.

Wovon andere nur träumen
Ein Gewinnspiel brachte den Ebener und den Radstädter direkt zu den diesjährigen Golden Globe Awards in Beverly Hills. Wer denkt, die beiden hätten dabei hinter der Absperrung gestanden und gerade einmal die winkenden Hände von Angelina Jolie, Brad Pitt und Co. gesehen, der irrt. Direkt vom roten Teppich ging es für die beiden mit 1.500 geladenen Gästen ins Hilton Hotel, wo die Stars in 25 Kategorien für Leistungen in Film und Fernsehen ausgezeichnet wurden. Am Tisch mit Frederic von Anhalt verfolgten sie die Show und in den Raucherräumen verfolgten sie die Stars. Dort seien diese ganz ohne Bodyguards leger zum Gespräch bereit gewesen.

Passiver Teilnehmer
„Ein Traum wurde für mich wahr“, schwärmt Manfred
Frahndl, der verrät, dass er früher gerne selbst Schauspieler geworden wäre, „meine privaten Umstände ließen dies leider nicht zu. So bin ich ein passiver Teilnehmer der Hollywood-Welt geworden.“ Dass das gar nicht so schlimm ist, erkennt der Filmbegeisterte in Los Angeles auch: „Dass in der Traumfabrik alles größer, schöner und glänzender ist, ist nur Schein. Während in Los Angeles die Reichen neben den Armen leben, werden auch die Stars von ihren Managern angetrieben und von den Paparazzi diktiert. Es ist gar nicht so schlecht, diese Welt nur von außen zu betrachten und nicht Teil davon zu sein“, zieht der Ebener Resümee. Dennoch, „meine kühnsten Erwartungen wurden übertroffen. Ich hätte nie erwartet, dass wir mit den Stars sogar plaudern würden.“

Gesprächsthema Nummer 1
Heute, zurück im Pongau, begreifen der Baustoffverkäufer und der Taxifahrer erst wirklich, was da hinter ihnen liegt. „Beim Betrachten der Fotos kommt mir das Erlebnis Golden Globes wie ein Traum vor“, lacht Frahndl, der zurzeit im Pongau Gesprächsthema Nummer eins ist. Dass das nicht seine letzte Audienz bei den Hollywood-Stars war, dessen ist sich der 32-Jährige sicher, „schließlich fehlen uns noch Fotos von Meryl Streep, Madonna und Kate Winslet.“

Alle Fotos: Andreas Krallinger

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