Polizeimeldung
Weitere Lawinenabgänge im Lungau
Wie die Polizei Salzburg in einer Presseaussendung meldet, gab es am 30. Dezember zwei weitere Lawinenabgänge im Lungau, bei denen Personen zum Teil verschüttet wurden.
LUNGAU. Am späten Vormittag des 30. Dezember 2020 ereignete sich im Bereich der Rosaninhöhe, im Gemeindegebiet Thomatal, ein Lawinenabgang, meldet die Polizei. Dabei sei ein 31-jähriger Wintersportler aus Salzburg rund 100 Meter mitgerissen und aufgrund des mitgeführten und ausgelösten Lawinenrucksackes nur teilweise verschüttet worden.
Unverletzt aus Lawine befreit
Der Snowboarder habe sich selbständig befreien können und unverletzt geblieben. Eine weitere 28-jährige Wintersportlerin aus dem Tennengau sei von der Lawine nicht erfasst worden. Beide konnten selbständig in das Tal abfahren und meldeten die Lawinenauslösung, so die Polizei.
Weiteres Schneebrett
Gegen Mittag des 30. Dezember 2020 lösten zwei aufsteigende Tourengeher auf der Nordostseite des Stubennocks ein Schneebrett aus, wurden dabei jedoch nicht erfasst und verletzt, lautet eine weitere Meldung der Polizei.
Jeder der beteiligten Wintersportler sei mittels Lawinenrucksack, Sonde, Schaufel und Lawinenverschüttetensuchgerät sehr gut ausgerüstet gewesen, betont die Exekutive in ihrem Bericht.
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