Die Begegnungszone kommt

Mit Straßenschildern und Bodenmarkierungen wird Bgm. Obinger die Bahnhofstraße als Begegnungszone kennzeichnen.
  • <b>Mit Straßenschildern</b> und Bodenmarkierungen wird Bgm. Obinger die Bahnhofstraße als Begegnungszone kennzeichnen.
  • hochgeladen von Julia Hettegger

Bischofshofens Stadtzentrum soll zur Begegnungszone werden. Wofür sich alle Fraktionen schon vor Weihnachten entschieden haben, wurde nun in einer Bürgerinformation präsentiert und Fragen aus der Bevölkerung beantwortet.

Umbau ist nicht nötig

In der Bahnhofstraße, am Mohshammerplatz und am Oberen Marktplatz soll die Geschwindigkeit von 30 auf 20 km/h reduziert werden, mehr Sitzgelegenheiten aufgestellt und Gleichberechtigung von Fußgängern, Rad- und Autofahrern herrschen. "Da die aktuelle Gestaltung der Straßen bereits den Anforderungen einer Begegnungszone entspricht, müssen keine Umbauarbeiten vorgenommen werden", erklärt Ursula Faix von der "bad architects group". "Lediglich Schilder und Bodenmarkierungen sind erforderlich", ergänzt Bürgermeister Hansjörg Obinger (SPÖ).

Sicherer und lukrativer

Erhoffen tut sich die Gemeindevertretung dadurch noch mehr Sicherheit auf der Straße und die Stärkung der Wirtschaft. "Studien zeigen, dass in Begegnungszonen mehr Rücksicht zwischen den Verkehrsteilnehmern herrscht und weniger Unfälle passieren", erklärt Faix. "Untersuchungen belegen, dass es die Fußgänger sind, die Geld ausgeben. Daher die Zuversicht in Sachen Umsatz." Im Frühjahr soll die Begegnungszone umgesetzt werden.

Bedenken äußern die Bischofshofener lediglich über die 20 km/h-Beschränkung. 30 km/h wären bereits langsam genug, die Begegnungszone würde so zur Kassastelle werden und vor allem Nachts sei die Einhaltung unrealistisch, äußern einige Anwesende.

"Die 20 km/h-Beschränkung ist kein Willkürakt der Gemeinde", stellt Hansjörg Obinger klar. "Für Begegnungszonen ist diese Geschwindigkeitsbegrenzung gesetzlich vorgesehen." Eine Aufhebung der Begrenzung in der Nacht hält Obinger für nicht eindeutig, verwirrend und daher für falsch.

Forderung: mehr Kontrolle
Weitere Wortmeldungen drehten sich vor allem um andere Stadtteile, wie der Alten Bundesstraße oder der Gasteinerstraße, für welche die Forderung nach mehr Tempokontrollen laut wurden. Geschwindigkeitsbegrenzungen würden dort oft nicht eingehalten werden.

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