Geteilter Regierungsbeschluss für Schernberg angestrebt
Ein erster Schritt soll das Gesamtkonzept Schernberg beschließen, ein zweiter die restlichen Vorhaben.
Weiter warten heißt es für die St. Vinzenzheim-Betriebsgesellschaft. In einer Besprechung zwischen Sozialreferent Landesrat Heinrich Schellhorn, Vertretern der St. Vinzenzs und Mitarbeitern der Abteilungen Soziales und Wohnbau des Landes, wurde der Fahrplan zur Umsetzung des erneuerten Konzepts erörtert. Das Wohn- und Betreuungsangebot für die in Schernberg lebenden Menschen mit Behinderungen soll bis 2018 adaptiert werden. Wie das Bezirksblatt bereits berichtete, legte Geschäftsführer Jürgen Rettensteiner das neue Konzept vor, das sowohl Wohnungen in Schernberg – durch Um- und Neubauten am Standort –, als auch drei ausgelagerte Wohnformen vorsieht. Dieses Konzept wird nun gemeinsam mit den Fachbeamten des Landes Salzburg unter anderem auf seine Kosten und Auswirkungen auf die Wohn- und Betreuungstagsätze geprüft. Um im Zeitplan des alten Regierungsbeschlusses (2011) zu bleiben und mehr Planungssicherheit zu schaffen, soll ein "geteilter Regierungsbeschluss" angestrebt werden. "Das heißt, dass in einem ersten Schritt ein Grundsatzbeschluss zum Modell sowie zur Umsetzung der Lexengasse gefällt werden soll", erklärt Rettensteiner, "Im zweiten Schritt wird nach Vorliegen aller Unterlagen und der Detailprüfungen das restliche Vorhaben beschlossen." Bis wann dieser erste Beschluss stehen wird, kann das Büro des Landesrates noch nicht abschätzen.
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