KH Tamsweg: Ärzte-Rotation wird vorbereitet
TAMSWEG (pjw). Gestern Dienstag führten der Tamsweger Bürgermeister, Georg Gappmayer, die Verwaltungsdirektorin des KH Tamsweg, Andrea Schindler-Perner, und der ärztliche Direktor, Primar Vaclav Ruzicka, intensive Gespräche mit Vertretern der Salzburger Landeskliniken (SALK) in Salzburg. Dabei wurden unter anderem die künftigen Rahmenbedingungen für die Ärzte-Rochade, die es zwischen dem Zentralraum und Tamsweg geben wird, erörtert. "Diese Rochaden sind für den Betrieb unseres Spitalstandortes im Lungau, aufgrund der Knappheit von Ärztinnen und Ärzten, enorm wichtig. Der Ärztemangel wird sich laut Experten in den nächsten Jahren weiter verschärfen", so Gappmayer.
Zwei Wohneinheiten für Rotations-Ärzte
"Nun geht es darum, den Ärzten, die zu uns kommen, kurzfristige Unterkunftsmöglichkeiten zu bieten", berichtet Gappmayer. "Dieses Angebot ist zwingend notwendig um einen Anreiz für dieses Rochaden-System zu schaffen, damit der mit dem Rochaden-System verbundene Aufwand für den betroffen Arzt, so gering wie möglich bleibt." Gappmayer führt aus: "Der Wunsch von Seiten der SALK wären zwei getrennte Wohneinheiten – in etwa in Form einer Garçonnière. Ich werde alles daran setzen, dass dieses Angebot in der Region alsbald umgesetzt werden wird", verspricht Georg Gappmayer.
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