380-kV-Freileitung durch Salzburg
Land möge Bund zur Erwirkung eines vorläufigen Baustopps bewegen

- Gestern, 29. Jänner 2020, fanden Ausschussberatungen des Salzburger Landtags im Chiemseehof in Salzburg statt.
- Foto: Peter J. Wieland
- hochgeladen von Peter J. W.
Einstimmig angenommener Antrag, wonach die Landesregierung an die Bundesregierung mit dem Appell herantreten möge, beim Vorstand der Austrian Power Grid AG im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten einen Baustopp der 380-kV-Freileitung in Salzburg bis zur Entscheidung über die beim Verwaltungsgerichtshof anhängigen Revisionen zu erwirken.
SALZBURG. Bei den Ausschussberatungen des Salzburger Landtags, im Chiemseehof, wurde gestern am Nachmittag – im Ausschuss für Wirtschaft, Energie und Lebensgrundlagen – ein Abänderungsantrag der ÖVP zu einem ursprünglichen dringlichen FPÖ-Antrag betreffend eines etwaigen Baustopp der 380-KV-Freileitung einstimmig angenommen. In dem Abänderungsantrag wird die Landesregierung laut der Zusammenfassung des Landes-Medienzentrums ersucht, an die Bundesregierung mit dem Appell heranzutreten, beim Vorstand der Austrian Power Grid AG im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten einen Baustopp der 380-kV-Freileitung in Salzburg bis zur Entscheidung über die beim Verwaltungsgerichtshof anhängigen Revisionen zu erwirken.
"Wir freuen uns, dass wir den Landtag nun dazu bewegen haben können, gemeinsam ein starkes Zeichen nach Wien zu senden.“
Marlene Svazek, FPÖ-Klubobfrau
„Wir forderten, dass die Landesregierung an die Bundesregierung herantritt, um einen Baustopp zu erwirken", kommentierte Salzburgs Freiheitliche Klubobfrau, Marlene Svazek. "Wir freuen uns, dass wir den Landtag nun dazu bewegen haben können, gemeinsam ein starkes Zeichen nach Wien zu senden.“
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