Volksbegehren
Salzburger will „Verbot von Kinder-Instagram“ erreichen

- Eduard Egger, Freiheitlichen Partei Salzburg, FPÖ, Abgeordneter zum Landtag in Salzburg.
- Foto: Peter J. Wieland
- hochgeladen von Peter J. W.
Am 19. Juni startet der Eintragungszeitraum eines von Eduard Egger eingebrachten Volksbegehrens. Der FPÖ-Chef aus dem Lungau ist übrigens seit 14. Juni freiheitlicher Landtagsabgeordneter im Salzburger Chiemseehof.
TAMSWEG, SALZBURG. Der Eintragungszeitraum des von Eduard Egger aus Tamsweg – seit dem 14. Juni angelobter Landtagsabgeordneter der FPÖ Salzburg – eingebrachten Volksbegehrens mit dem Titel „Verbot von Kinder-Instagram“ ist von kommenden Montag, 19. Juni, bis Montag, 26. Juni 2023, anberaumt. Bis vor kurzem wurden laut einer Information der Freiheitlichen knapp 50.000 Unterschriften gesammelt.

- Eduard Egger, Freiheitlichen Partei Salzburg, FPÖ, Abgeordneter zum Landtag in Salzburg.
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„Soziale Netzwerke sind Datenkraken"
„Soziale Netzwerke sind Datenkraken von deren Fängen wir unsere Kinder bestmöglich schützen sollten“, erklärte Volksbegehren-Initiator Eduard Egger seine Intention. Als besonders schützenswerte Altersgruppe benennt der FPÖ-Chef des Lungaus die Unter-13-Jährige. In diesem Alter fehle es noch "deutlich" an Mediennutzungskompetenz und -verständnis: „Sensible Daten, verfängliche Bilder und Informationen sind im Netz gespeichert und werden für Vermarktungszwecke weiterverwendet. Hier braucht es einen strikten, gesetzlichen Riegel“, fordert der Abgeordnete Eduard Egger, „wir können nicht auf der einen Seite falsche Schönheitsideale, die gerade durch die Sozialen Medien vorangetrieben werden, kritisieren und gleichzeitig tatenlos zusehen, wie Konzerne wie Meta die Schulen infiltrieren.“
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