Den Pongau in Form gebracht
Aus dem Keller eines Gemeindebaus sind die Würnitzers zu wahren Fitnesspionieren geworden.
"Wir haben so viele Leute zum Sport gebracht und waren dabei, wie sich unheimlich viele Leben positiv verändert haben", blicken Gabi und Stefan Würnitzer vom Fitness-Studio Bodyland (Bischofshofen und St. Johann) auf 15 Firmen- und 30 Sportjahre zurück. Die Fitnesspioniere starteten vor 30 Jahren mit dem Formen der Pongauer Körper und zwar im Keller eines Gemeindebaus auf selbstgeschweißten Geräten. Von den damaligen 30 Mitgliedern gehören heute noch einige zu den 2.200 Bodyland-Kunden. "Als Judotrainer brauchte ich Kraftgeräte, die es nirgends im Pongau gab", erzählt Stefan Würnitzer, wie es zum ersten provisorischen Studio gekommen ist.
Vom Muskel zur Ausdauer
Seither hat sich viel in der Fitnessbranche getan. "War zu unserem Beginn die Bodybuilder-Szene groß, überdauerten wir den Aerobic-Boom, die Zeit des Lauf-Fiebers und sind heute im Gesundheits- und Schönheits-Zeitalter angelangt", erklärt Würnitzer seinen internen Blick auf die Branche. "Fitness ist zu einer Konstanten im Leben vieler Pongauer geworden und wird als Ausgleich zum Beruf im Alltag integriert." Mit Bodyland ebnete das Ehepaar den Pongauern den Weg dazu. "Mit der Eröffnung im Oktober 1998 nahmen wir ein große finanzielles Risiko auf uns." Die Professionellen Geräte, die Kurse und der kleine Wellnessbereich waren ein voller Erfolg, sodass 2005 eine weiteres Studio in St. Johann eröffnet werden konnte. Mittlerweile hat sich Stefan Würnitzer aus dem Unternehmen zurückgezogen. Geschäftsführer ist Sohn Patrick. Auch Tochter Nina arbeitet im Unternehmen wie auch Gattin Gabi. Das Gen zum "Fettverbrenner" liegt scheinbar in der Familie.
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