Gasteiner Unternehmerin hilft als Mentorin

Die Gasteiner Mentorin Rosa Sendlhofer mit ihrer Mentee Malihe Delaware. | Foto: Privat
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GASTEIN (rau). Das Projekt "Mentoring für MigrantInnen“, das auf Initiative der Wirtschaftskammern Österreichs (WKO), gemeinsam mit den Projektpartnern Österreichischer Integrationsfonds (ÖIF) und Arbeitsmarktservice (AMS) im Jahr 2008 initiiert wurde, unterstützt qualifizierte Personen mit Migrationshintergrund beim Einstieg in den österreichischen Arbeitsmarkt und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Integration.

Auch die Gasteiner Unternehmerin Rosa Sendlhofer hilft der 25 jährigen Malihe Delaware aus dem Iran einer studierten Architektin. Rosa Sendlhofer:“Malihe ist jetzt in Salzburg, hat bereits sehr gut Deutsch gelernt und ist auf der Suche nach Arbeit, Praktikumsplatz o.ä.Ich unterstütze sie dabei durch meine Kontakte, nehme sie zu Besprechungsterminen mit, zeige ihr allgemeine Usancen in unserem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Alltag, helfe ihr bei Behördenwegen, Vorstellungsgesprächen, Bewerbungen….Meine Tätigkeit ist ehrenamtlich und auch für mich sehr lehrreich, wie Integration sein kann.„Die beste Integration ist gelebte Normalität“ – das wünschen sich diese Menschen am allermeisten und dabei Unterstützung zu geben ist von Herzen einfach.

Eines der wesentlichsten Kriterien für einen erfolgreichen Integrationsprozess ist die Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Gleichzeitig ist der Dialog zwischen ZuwanderInnen und Mehrheitsgesellschaft wichtig für eine gelebte Integration.

Viele in Österreich lebende Personen mit Migrationshintergrund haben zwar das nötige Rüstzeug für die Aufnahme einer Beschäftigung, was ihnen allerdings fehlt, sind Kontakte und informelle Kenntnisse über den Arbeitsmarkt. Durch MentorInnen können diese Lücken gefüllt und der berufliche Einstieg in Österreich erleichtert werden. Welch große Bedeutung informelles Wissen für den Arbeitsmarkterfolg hat, zeigt sich daran, dass in Österreich mehr als 78 % der Jobsuchenden persönliche Netzwerke nutzen.

Foto: Privat

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