Tourismusentwicklung
Höhen und Tiefen der Nächtigungszahlen im Juli
Vor kurzem wurde die Statistik für die Anzahl der Nächtigungen in den Lungauer Orten von Juli 2022 auf Juli 2023 veröffentlicht. Eine detaillierte Analyse zeigt deutliche Schwankungen in den Nächtigungszahlen in den einzelnen Gemeinden.
LUNGAU. Aus einer von der Ferienregion Lungau herausgebrachten Aussendung lässt sich für die Nächtigungszahlen im Juli 2023 im Vergleich zum Juli des Vorjahres Folgendes feststellen: Einige Orte konnten bemerkenswerte Zuwächse verzeichnen.
Orte mit Zuwächsen
Besonders auffällig ist Tweng – wo Obertauern mitgerechet wird–, das einen beeindruckenden Anstieg von 52,82% verzeichnete. Ebenfalls signifikant ist der Anstieg in St. Michael, wo die Nächtigungen um 25,31% zunahmen, sowie in St. Margarethen mit einem Zuwachs von 22,05 %. Die Gründe sind für jede Gemeinde unterschiedlich, so hatte die "Hapimag" in St. Michael 2022 geschlossen und setzt Obertauern immer stärker auf den Sommer.
Rückgänge ebenso bemerkbar
Es gibt jedoch auch Orte, die Rückgänge in den Nächtigungszahlen verzeichnen mussten. Thomatal sticht dabei heraus, mit einem starken Rückgang von 50,80%. Ebenso erlebte St. Andrä einen spürbaren Rückgang von 17,74% in den Nächtigungen. Auch in diesen Orten gibt es unterschiedliche Gründe dafür.
Gesamtbilanz positiv
Die Gesamtanalyse zeigt, dass die Region Salzburger Lungau als Ganzes einen durchschnittlichen Anstieg von 16,57% in den Nächtigungszahlen verzeichnete. Kurzfristige Analysen für die einzelnen Orte sind unter der Saison schwierig, generell zeichnet sich aber ein guter Sommer ab, nachdem auch die Monate Mai und Juni gesamt eine Steigerung aufwiesen.
St. Michael, Mauterndorf und Mariapfarr waren im Juli 2023 die drei stärksten Destinationen im Lungau. Gefolgt von St. Margarethen. Die vier Orte haben zusammen rund 73% der Nächtigungen des Monats im Bezirk.
Der Süden stärkt das Land
Wie es auch in einer Aussendung von LR Stefan Schnöll heißt, fallen drei Viertel aller Nächtigungen im Juli auf die südlichen Bezirke des Bundeslandes. Der Pinzgau führe dabei klar mit 43 Prozent beziehungsweise 1.576.939, gefolgt vom Pongau (28 Prozent) und Lungau (vier Prozent). Im Flachgau nächtigten demnach elf Prozent der Besucherinnen und Besucher, in der Stadt Salzburg zehn und im Tennengau vier.
„Besonders erfreulich ist, dass alle Bezirke im Juli-Vergleich zum Vorjahr ein Plus an Nächtigungen verbuchen konnten“,
so Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll, zuständig für das Ressort Tourismus.
Zahlenquelle: Ferienregion Salzburger Lungau
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