Ferienregion Lungau
Knapp ein Drittel zu Vor-Corona fehlt schon noch
- Wintersport in der Ferienregion Lungau (Symbol-/Archivfoto).
- Foto: Peter J. Wieland
- hochgeladen von Pe ter
Vor-Corona und zuletzt im Jänner 2022: die Gästeankünfte und -nächtigungen im Vergleich. Und: Welche Gemeinden im Bezirk hatten die größten Verluste, welche kamen am glimpflichsten davon. Wir haben jeweils die Top-Drei für Sie.
LUNGAU. Das Team der Ferienregion Salzburger Lungau hat zuletzt die Ankunfts- sowie Nächtigungszahlen des Monats Jänner 2022 mit jenen aus Jänner 2020 gegenübergestellt, um einen Vergleich zur touristischen Entwicklung der Zeit Vor-Corona – beziehungsweise wie die Ferienregion es nennt, zu einem „fast normalen“ Winter – zu ziehen. Sie erinnern sich: Das Land Salzburg beendete damals seine Wintersaison am 15. und 16. März als Konsequenz der sich im Aufbau befindende Pandemie-Situation rund um das Coronavirus und Covid-19. Einen Wintersaison umfasst in der Regel auch noch den Monat April; los geht der touristische Winter stets mit November.
Die Ankünfte
Im diesjährigen Jänner verbuchten die Häuser in Summe 38.837 touristisch-relevante Ankünfte im Bezirk. Im Jänner 2020 waren es 56.528 Ankünfte. Somit waren es heuer um 31,3 Prozent weniger.
Die Nächtigungen
Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den Nächtigungen, wenn Jänner 2022 mit Jänner 2020 verglichen wird: in diesem Jahr waren es 188.869 Nächtigungen, vor zwei Jahren waren es 263.880; heuer waren es demnach um gut 28,4 Prozent weniger Nächtigungen in der Ferienregion Lungau.
- Urlaub in der Ferienregion Lungau (Symbolfoto).
- Foto: Peter J. Wieland
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Weißpriach mit geringstem Verlust
Den geringsten Nächtigungsrückgang von Jänner 2020 auf Jänner 2022, im Ferien-Bezirk Tamsweg, verzeichnete übrigens die Gemeinde Weißpriach, wo das Minus von knapp 11,6 Prozent deutlich geringer war als in den restlichen Kommunen, auf Rang zwei liegt St. Andrä (-14,2 Prozent) gefolgt von St. Michael (-17,5 Prozent).
Thomatal mit höchsten Verlust
Den höchsten Rückgang an Nächtigungen im selben Vergleichszeitraum musste im Bezirk Tamsweg die Gemeinde Thomatal mit einem Minus von knapp 87,6 Prozent hinnehmen, gefolgt von Zederhaus mit rund -79,5 Prozent und auf Platz drei Lessach mit -55,6 Prozent.
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