Lankmayer zieht sich zurück
Josef Lankmayer legt den Aufsichtsratsvorsitz der Brauerei Murau nach vier Jahren zurück.
MURAU/ ST. MICHAEL. Josef Lankmayer aus St. Martin bei St. Michael hat in der Aufsichtsratssitzung Ende September seine Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der Brauerei Murau aus gesundheitlichen Gründen zurückgelegt.
Lankmayer bleibt normales Mitglied im Aufsichtsrat
Lankayer bleibt dem Unternehmen als normales Aufsichtsratsmitglied erhalten. Dem Lungauer folgt Michael Leitner-Fidler, der in derselben Sitzung zum neuen Vorsitzenden gewählt wurde, nach.
Der Lungauer hat den Absatz der Brauerei ausgebaut
Lankmayer, er ist ein pensionierter Gastwirt, war vier Jahre lang Vorsitzender des Aufsichtsrates und vorher 22 Jahre Obmann des Vorstandes. In seiner Zeit als Aufsichtsratsvorsitzender und als Vorstandsobmann habe der 73-Jährige mit viel Engagement und Leidenschaft wesentlich zum Erfolg der Brauerei Murau beigetragen, heißt es in einer Aussendung. Ihm werde noch in einem gebührenden Rahmen dankbare Ehrerbietung entgegengebracht, wird vorausgeschickt. Seine Amtszeit als Vorsitzender des Aufsichtsrates war geprägt durch den Ausbau des Kärntner Absatzgebietes, der Erreichung des Rekordausstoßes von über 300.000 Hektolitern Bier im Jahr und der Ausrichtung des 100-Jahr-Jubiläums der Genossenschaft.
Michael Leitner-Fidler: Land- und Forstwirt aus Murau
Der neue Aufsichtsratsvorsitzende, Michael Leitner-Fidler, ist seit 1994 Genossenschaftsmitglied und seit 2007 Aufsichtsratsmitglied der Brauerei Murau. Der 45-jährige Land-und Forstwirt aus Murau hat nach reiflicher Überlegung dieses Amt übernommen. Als sein Stellvertreter wurde Heinz Ferner bestätigt.
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