Profit für Betrieb und Konsument

AK-Chef Bernhard Kendlbacher setzt auf Gerechtigkeit und "dahoam kaufen".
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LUNGAU (pjw).
BEZIRKSBLATT: Herr Kendlbacher, empfehlen Sie als Arbeiterkammer-Bezirkschef den Lungauern dahoam einzukaufen?
BERNHARD KENDLBACHER:
„Selbstverständlich, denn wenn die Bevölkerung in der Region inverstiert, wird die regionale Wertschöpfung und damit die Vielfalt an Klein- und Mittelbetrieben in der Region gestärkt. Grundsätzlich sichert jeder im Lungau investierte Euro Arbeitsplätze. Was mir persönlich ganz wichtig ist: Dadurch können auch viele Lehrlinge ausgebildet werden.“

BEZIRKSBLATT: Also wirkt sich regionalisierter Konsum auf den Arbeitsmarkt positiv aus?
BERNHARD KENDLBACHER:
„Natürlich. Im Endeffekt stellt das Dahoam-einkaufen in der Region sowohl für den Konsumenten als auch für die Gewerbetreibenden eine Win-Win-Situation dar. Die Vielzahl an Klein- und Mittelbetrieben (1-100 Beschäftigte) schafft regional gesehen die meisten Arbeitsplätze. Im Lungau sind das rund 790 Unternehmen mit rund 3.900 Beschäftigten.“

BEZIRKSBLATT: Die Lungauer machen gerne Verkaufsausflüge, etwa nach Spittal. Was sagen sie dazu?
BERNHARD KENDLBACHER:
„Ich kann es den Menschen nicht verwehren, dass sie ab und zu woanders einkaufen. Schließlich müssen sie die sauer verdienten Euros oft zweimal umdrehen. Dahoam-einkaufen ist mir ein großes Anliegen. Allerdings muss das Preis-Leistungsverhältnis stimmen. Kleinanbieter halten mit den großen Einkaufszentren oft nicht mit.“

BEZIRKSBLATT: Wie bewerten Sie die Einkaufsmöglichkeiten im Lungau?
BERNHARD KENDLBACHER:
„Im Bezirkshauptort Tamsweg haben wir das Problem, dass es noch kein vernüfnftiges Verkehrskonzept gibt und somit auch das Parken erschwert möglich ist.
Besonders die Marktgemeinde St. Michael mit seinem aufstrebenden Gewerbegebiet zeigt es vor, wie es geht, auch hinsichtlich des Branchen- und Angebot-Mixes.“

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